Gebäude mit «Tanzlinde» gewinnt Wettbewerb für Bieler Gurzelenplatz

Ein Projekt, das auf eine «Tanzlinde» als Begegnungsort setzt, hat den Architekturwettbewerb der Stadt Biel für die Überbauung des nördlichen Teils des Gurzelenplatzes gewonnen. Das Projekt «Tilleul à danser» von zwei Zürcher Architekturbüros wird nun unter Einbezug der künftigen Bewohnerinnen und Bewohner konkretisiert und ab 2024 realisiert.

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Die Stadt Biel. (Symbolbild) - Keystone

Wie die Stadt Biel am Donnerstag mitteilte, ist die Linde mit einer Plattform rund um den Stamm nicht das einzige Element, welches Begegnungen der Bewohnerinnen und Bewohner ermöglichen soll. So sind alle Räume des Erdgeschosses für gemeinschaftliche Nutzungen vorgesehen und die Aussenräume gelten als «Allmend».

Realisieren wird «Tilleul à danser» der gemeinnützige Bauträger npg AG für nachhaltiges Bauen. Das ganze Gurzelenareal soll durch gemeinnützige Wohnbauträger entwickelt und bewirtschaftet werden.

Für die Überbauung des südlichen Teils des Gurzelenplatzes wurde im Sommer dieses Jahres das Projekt «La Fleur - sie blüht» ausgewählt. Das Areal des früheren Fussballstadions Gurzelen soll später geplant und überbaut werden. Acht Teams nahmen am Wettbewerb für den nördlichen Teil des Gurzelenplatzes teil.

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