FC Biel – Präsident Faes: «Man kämpft und geht miteinander»

Seit Frühjahr ist Samir Chaibeddra Cheftrainer beim FC Biel. Unter dem Franzosen haben die damals noch abstiegsbedrohten Seeländer beeindruckende Fortschritte gemacht.

Der Gang in die 1. Liga wurde vermieden. In der laufenden Saison stehen die Bieler nach 16 Spielen auf dem fünften Tabellenrang in der Promotion League. Weit weg von den Abstiegsrängen.

Am Samstag schlug das Team die U21 des FC Basel zuhause gar mit 5:1! Vereinspräsident Dietmar Faes ist mit den Leistungen bisweilen hochzufrieden.

«Letzte Saison war eine Katastrophe. Da gab es schon manch schlaflose Nacht. Mit dem neuen Trainer hat sich die Mannschaft jetzt aber ständig weiterentwickelt», sagte der Präsident nach der Partie gegen Basel.

Eine Idee sei erkennbar und innerhalb des Teams gebe es einen guten Spirit. «Man kämpft und geht miteinander», so Faes. Eine Spitzenmannschaft sei man noch nicht, aber auf einem guten Weg.

Vor der Winterpause kommen auf den FC Biel noch zwei weitere komplizierte Auswärtstests zu: zunächst am kommenden Samstag beim FC Breitenrain auf dem Spitalacker – die Woche drauf gegen die U21 des FC Luzern.

Laut Clubpräsident Faes keine leichten Aufgaben, denn Breitenrain sei eine «gute und erfahrene Mannschaft». Was die Auswahl des FCL angeht, sei diese, wie alle anderen U21-Teams, «schwer einzuschätzen».

Zum Saisonauftakt konnten die Bieler den Meister der Vorsaison zuhause bereits mit 2:1 besiegen.

Abschliessend äusserte sich Dietmar Faes auch zu den Zielen im neuen Jahr. Neben dem Ligaerhalt stehe da die Qualifikation für den Schweizer Cup nächste Saison im Vordergrund. Für den Aufstieg sei jedoch Étoile Carouge derzeit der «grosse Favorit».