Universität Bern leistete wichtigen Beitrag zur Mondlandung

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Bern,

Drei Tage lang wird mit verschiedenen Anlässen die Weltraumforschung erlebbar gemacht

Beobachter (Symbolbild)
Beobachter (Symbolbild) - Keystone

«Three, two, one, liftoff»: Am Wochenende feiert die Universität Bern mit der Bevölkerung das 50-Jahr-Jubiläum der Mondlandung. Drei Tage lang wird mit verschiedenen Anlässen die Weltraumforschung erlebbar gemacht.

Vom Bundesplatz aus kann die Bevölkerung ins All starten - zumindest im Rahmen einer Multimediashow. Vor dem Bundeshaus steht ein «Space Village», wo renommierte Wissenschaftler Kurzvorträge halten. Zu ihnen gehört etwa der aus Heiligenschwendi BE stammende Nasa-Wissenschaftsdirektor Thomas Zurbuchen oder die emeritierte Berner Astrophysik-Professorin Kathrin Altwegg.

Für die Universität Bern sei es wichtig, die Forschungsergebnisse nicht nur mit der Fachwelt zu teilen, sondern auch für die Bevölkerung erlebbar zu machen. Das sagte Christian Leumann, Rektor der Universität Bern, am Freitag bei der Präsentation der Angebote vor den Medien in Bern.

Die Universität Bern habe «die erste Raketenstufe» seiner Karriere gezündet, sagte Zurbuchen. Die Schweiz und die Universität Bern spielten eine wichtige Rolle in der Weltraumforschung. Dies sei oft gar nicht so bekannt. «Vielleicht sind die Berner einfach zu demütig», merkte Zurbuchen scherzhaft an.

Der eigentliche Startschuss zur Berner Weltraumforschung war die Mondlandung vor 50 Jahren. Das vom Berner Professor Johannes Geiss entwickelte Sonnensegel war ein wichtiger Beitrag zur Mission. Die Forschungsergebnisse, die dank dem Segel möglich wurden, bildeten noch Jahrzehntelang eine Referenz.

Bis heute ist die Universität Bern an zahlreichen Missionen beteiligt, im Herbst wird sie erstmals eine solche leiten. «Die Schweiz spielt in der Champions League der Raumfahrt», betonte auch Renato Krpoun vom Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation.

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