Die Stadt Bern verstärkt die Anstrengungen gegen Sexismus und Queerfeindlichkeit. Im Rahmen der Kampagne «Bern schaut hin» hat sie ein neues Meldetool lanciert.
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Die Stadt Bern. - keystone

Wer sexistische, queerfeindliche und sexualisierte Belästigungen im öffentlichen Raum erlebt oder beobachtet, soll dies anonym und sicher melden können.

Die Webseite von «Bern schaut hin» wurde am Montag, 24. April 2023, an einer Medienkonferenz präsentiert.

Handlungsbedarf bestehe auch in Bern

Belästigungen gehörten insbesondere für Frauen und queere Menschen zum Alltag, teilte die Stadt mit. Handlungsbedarf bestehe auch in Bern.

Wer belästigt werde, melde dies nur selten offiziellen Stellen wie der Polizei oder der Opferhilfe.

Das Meldetool solle einen Beitrag dazu leisten, der Dunkelziffer auf die Spur zu kommen und präventive Massnahmen weiterzuentwickeln.

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