Stadt Bern investiert in Sanierung von Entwässerungsanlagen

Keystone-SDA Regional
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Bern,

Innerhalb der nächsten 20 Jahre muss die Stadt Bern rund 180 Millionen in die Sanierung von Abwasserleitungen und den Gewässerschutz investieren.

Stadt Bern
Die Stadt Bern mit dem Bundeshaus im Vordergrund. - keystone

Für erste dringende Massnahmen beantragt der Gemeinderat dem Stadtparlament einen Kredit von 6,7 Millionen Franken. Die rund 30 damit zu finanzierenden Projekte betreffen mehrere Abwasserleitungen, Regenüberläufe und Kanäle, wie die Stadt Bern am Donnerstag, 16. Juni 2022, mitteilte. Die Massnahmen sind Teil des Generellen Entwässerungsplans (GEP) der Stadt Bern, der im Januar von den Kantonsbehörden genehmigt worden war.

Für die Umsetzung weiterer GEP-Massnahmen soll zu einem späteren Zeitpunkt ein Rahmenkredit vorgelegt werden, zu dem sich auch die Stimmberechtigten äussern werden. Im Entwässerungsplan finden sich insgesamt rund 250 Massnahmen mit einem geschätzten Investitionsvolumen von voraussichtlich 179 Millionen Franken.

Diese Massnahmen müssen laut Mitteilung gemäss einer festgelegten Priorisierung innerhalb der nächsten 20 Jahre umgesetzt werden. Das Geld dafür stammt aus der Sonderrechnung Stadtentwässerung, die ausschliesslich durch Abwassergebühren gespiesen wird.

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