Stadt Bern hat Probleme mit neuer Fallführungssoftware

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Bern,

Die neue Fallführungssoftware im Sozialdienst bereitet der Stadt Bern nach der Einführung unerwartet Probleme. Zur Beseitigung braucht es Unterstützung.

Computer
Eine Frau arbeitet vor einem Computer an einem Stehtisch. (Symbolbild). - dpa-infocom GmbH / Foto: Uwe Anspach/dpa

In der Stadt Bern kommt es nach der Einführung der neuen Fallführungssoftware im Sozialamt zu unerwarteten Problemen. Es braucht mehr Personal und finanzielle Mittel, um die Kinderkrankheiten auszumerzen.

Die Software Citysoftnet haben die Städte Bern, Basel und Zürich gemeinsam entwickelt. Bern ist die erste Stadt, die die Software einsetzt, Zürich und Basel sollen von den nun gemachten Erfahrungen profitieren können.

Unerwartete Probleme beim Tempo

Die Software ist in Bern seit Juni in Betrieb. Nach dem Abschalten der bisherigen Software traten unerwartet Probleme insbesondere beim Tempo auf. So konnten beispielsweise Rechnungen nicht fristgerecht abgewickelt und Zahlungen nicht ausgelöst werden.

Nun braucht es zusätzlich befristetes Personal, wie die Stadt Bern am Donnerstag mitteilte. Dafür braucht es einen Nachkredit von 955'000 Franken. Der Gemeinderat wird den Kreditantrag voraussichtlich nach den Herbstferien dem Stadtrat vorlegen.

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