In der Stadt Bern hat sich die Situation nach den Hochwassern von letzter Woche weiter entschärft. Der Abbau der mobilen Schutzdämme soll bis Ende Woche abgeschlossen werden.
Thunersee
Die Feuerwehr füllte im Sommer Wassersperren wegen des drohenden Hochwassers der Aare im Mattequartier. - sda/Peter Klaunzer

Rückblickend hätten sich die frühzeitig getroffenen Hochwasserschutzmassnahmen bewährt, teilte die Stadt Bern am Mittwoch mit. Grössere Schäden an Gebäuden und Infrastruktur konnten dadurch verhindert werden.

Seit dem 10. Juli waren an der Aare zeitweise bis zu 80 Einsatzkräfte an der Arbeit. Schutz und Rettung Bern wurde dabei von den Feuerwehren Bolligen und Köniz sowie vom Zivilschutz unterstützt.

Nebst der Installation von mobilen Schutzdämmen wurde frühzeitig mit dem Entfernen von Schwemmholz bei den Schwellen in der Matte begonnen. Diese Massnahme habe einen Rückstau verhindert und einen sicheren Wasserabfluss der Aare gewährleistet, hiess es weiter.

Am Mittwochmorgen flossen bei der Messstelle in der Schönau noch 225 Kubikmeter Wasser pro Sekunde, was eine geringe Gefährdung bedeutet (Gefahrenstufe 1). Letzte Woche war dieser Wert auf über 500 Kubikmeter pro Sekunde geklettert und hatte die höchste Gefahrenstufe 5 erreicht.

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