SP-Landrat Thomas Noack will in Baselbieter Regierung
Der Baselbieter SP-Landrat Thomas Noack will sich für die Regierungsratswahlen im kommenden Jahr als Kandidat aufstellen lassen.
Noack wolle sich der Verantwortung der SP für die Menschen im Baselbiet stellen und sei der Überzeugung, dass er mit seiner beruflichen, politischen und persönlichen Erfahrung «gut qualifiziert» sei, als zukünftiges Mitglied der Regierung die notwendigen Akzente zu setzen. Er werde daher am Donnerstag, 7. April 2022, seine Bewerbung einreichen, teilte Noack am Mittwochabend mit.
Die Präsidentin der Kantonalpartei kündigte Mitte März 2022 an, dass die Parteispitze der Baselbieter SP bei den Regierungsratswahlen im kommenden Jahr zwei Kandidierende ins Rennen schicken will. Neben Sicherheitsdirektorin Kathrin Schweizer soll für die SP eine zweite Person für einen Sitz im fünfköpfigen Regierungsrat kandidieren.
Die SP ist seit vier Jahren wieder in der bürgerlich dominierten Baselbieter Regierung. Neben der SP-Sicherheitsdirektorin Kathrin Schweizer haben bereits auch die bisherigen Regierungsmitglieder Anton Lauber (Mitte), Monica Gschwind (FDP) und Isaac Reber (Grüne) eine erneute Kandidatur angekündigt.
Noch unklar war zuletzt, ob der seit Juli 2013 amtierende SVP-Regierungsrat Thomas Weber bei den Erneuerungswahlen vom 12. Februar 2023 nochmals antreten wird.
