In Bern soll die Tramstrecke auf dem Fischermätteli-Ast für 39,6 Millionen Franken saniert werden. Der Gemeinderat hat den Kredit für den städtischen Anteil in der Höhe von 14,6 Millionen Franken zuhanden des Stadtrats genehmigt, wie er am Donnerstag mitteilte. Die Stimmberechtigten sollen Ende November darüber abstimmen.
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Bernmobil erwartet mit dem Ende der Homeoffice-Pflicht keinen grossen Ansturm. - Keystone

In Bern soll die Tramstrecke auf dem Fischermätteli-Ast für 39,6 Millionen Franken saniert werden. Der Gemeinderat hat den Kredit für den städtischen Anteil in der Höhe von 14,6 Millionen Franken zuhanden des Stadtrats genehmigt, wie er am Donnerstag mitteilte. Die Stimmberechtigten sollen Ende November darüber abstimmen.

Bei der Totalsanierung sollen die Tramgleise und Fahrleitungen der Linie 6 zwischen der Effingerstrasse und der Endhaltestelle Fischermätteli ersetzt werden. Gleichzeitig sind umfangreiche Modernisierungen etwa an den heute noch nicht behindertengerechten Haltestellen und den teils über hundert Jahre alten Abwasserleitungen vorgesehen. Im Strassenraum sollen neue Begegnungsorte und mehr Bäume entstehen.

Wird der Kredit von Parlament und Volk angenommen, und liegen alle Bewilligungen vor, können die Bauarbeiten frühestens Anfang 2023 beginnen, wie es in der Mitteilung weiter hiess. Der Umbau dauert demnach rund zweieinhalb Jahre.

Während der gesamten Bauzeit wird der Trambetrieb der Linie 6 auf dem Ast Fischermätteli ab dem Bahnhof eingestellt. Anstelle kommen mehr Busse auf der Linie 17 zum Einsatz. Da die Weissensteinstrasse halbseitig gesperrt werden soll, ist auch die Buslinie 31 betroffen. Autofahrer müssen je nach Bauetappe Umleitungen in Kauf nehmen. Für den Fuss- und Veloverkehr sind ebenfalls punktuell Einschränkungen zu erwarten.

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