Kantonales Labor Zürich: Das Züri-Wasser ist unbedenklich
Untersuchungen des kantonalen Labors Zürich zum Trinkwasser bringen positive Ergebnisse. Die vorhandenen Konzentrationen von Pflanzenschutzmitteln sind gering.

Das Wichtigste in Kürze
- Das Kantonale Labor Zürich hat das Wasser auf Pflanzenschutzmittel untersucht.
- Es kommt zum Schluss, dass der Konsum unbedenklich ist.
- Die Konzentrationen der Rückstände seien sehr gering.
Das Trinkwasser im Kanton Zürich kann bedenkenlos konsumiert werden. Das Kantonale Labor Zürich hat das Wasser auf Rückstände von Pflanzenschutzmitteln untersucht.
2019 kontrollierte das Kantonale Labor Zürich 19’262 Lebensmittel, Gebrauchsgegenstände und Badewasserproben. Das teilte der Kanton am Dienstag mit. Mit rund 7’000 Proben wurde das Trinkwasser besonders intensiv geprüft.
Kantonales Labor Zürich: Chlorothalonil-Rückstände sind gering
Vor allem die Rückstände des Pflanzenschutzmittels Chlorothalonil im Trinkwasser verunsichert viele Konsumentinnen und Konsumenten. Das Kantonale Labor kam in seinem Jahresbericht nun zum Ergebnis, dass das Trinkwasser im Kanton Zürich bedenkenlos konsumiert werden könne. Die gefundenen Konzentrationen von Chlorothalonil seien so gering, dass keine Gefahr für die Gesundheit bestünde.
Bisher wurde die Lebensmittelkontrolle im Kanton Zürich von den zwei städtischen Inspektoraten Zürich und Winterthur durchgeführt. Auch das Kantonale Labor Zürich war beteiligt.
Aufgrund eines Regierungsratsbeschlusses wurden die drei Inspektorate vereint. Seit 2020 ist das Kantonales Labor Zürich für die Lebensmittelkontrolle im ganzen Kanton zuständig. Die Gemeinden werden von dieser Aufgabe entlastet.