Haltestellen Huberstrasse werden barrierefrei

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Bern,

Die Stadt Bern baut die Haltestellen der Tangentiallinie Bern-Süd nach BehiG-Standards um. Start der rund sechs Wochen dauernden Arbeiten ist im Herbst geplant.

Roter Bus in der Stadt Bern Richtung Ostermundigen - Keystone
Roter Bus in der Stadt Bern Richtung Ostermundigen - Keystone - Community

Wie die Stadt Bern berichtet, hat im Mai 2024 der Grosse Rat des Kantons Bern beschlossen, die 2018 als Testbetrieb lancierte Tangentiallinie Bern-Süd definitiv ins Grundangebot des öffentlichen Verkehrs aufzunehmen. Mit der Buslinie 31 vom Europaplatz über das Fischermätteli, den Eigerplatz und den Thunplatz bis zur Brunnadernstrasse wird eine Netzlücke geschlossen.

Aufgrund dieses Entscheids müssen die beiden Haltestellen Huberstrasse im Holligen-Quartier, die für den Testbetrieb lediglich provisorisch ausgestaltet worden waren, nun nach den Vorgaben des Eidgenössischen Behindertengleichstellungsgesetzes (BehiG) umgebaut werden: Die Haltekanten werden erhöht, sodass ein niveaugleicher Zugang zum Fahrzeug möglich ist.

Zudem werden die Haltestellen je mit einer Sitzbank, einer Infostele und einem Abfalleimer ausgestattet. Da es sich bei der Haltestelle Huberstrasse aufgrund der Lage und Frequentierung nicht um eine prioritäre Haltestelle handelt, wird die Ausführung nicht über den Rahmenkredit finanziert, den die Stimmberechtigten der Stadt Bern 2023 für rund 90 Haltestellen bewilligt haben.

Der Gemeinderat hat deshalb für ein separates Projekt einen Kredit von 270’000 Franken genehmigt. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich fünf bis sechs Wochen und starten frühestens im kommenden Herbst.

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