Wie die Stadt Bern informiert, wird im Jahr 2022 auf den Versand von Weihnachtskarten verzichtet, um Menschen in der Ukraine und Pakistan zu unterstützen.
Berner Sternenmarkt. (Symbolbild) - Stadt Bern
Berner Sternenmarkt. (Symbolbild) - Stadt Bern - Nau.ch / Simone Imhof

Das Jahr 2022 ist geprägt durch die Normalisierung vieler Lebensumstände nach der Pandemie. Steigende Preise, Energieknappheit und Krieg in Europa führten aber zu neuen Herausforderungen.

Schwierigkeiten dürfen nicht dazu führen, dass die Gesellschaft oder die Völkergemeinschaft gespalten werden.

Der Gemeinderat will deshalb mit zwei Spenden die Wichtigkeit der internationalen Solidarität betonen.

Hilfe für Pakistan und die Ukraine

Besonders einschneidend war das Jahr 2022 für die Menschen in der Ukraine. Aber auch für Hunderttausende Menschen, die durch Naturkatastrophen ihr Hab und Gut verloren haben.

Die Stadt wird daher 30'000 Franken für den Kauf von Tablets für ukrainische Schüler spenden. 25'000 Franken gehen an «Médecins Sans Frontières» zugunsten der Betroffenen der diesjährigen Flutkatastrophe in Pakistan.

Diese hat zu rund 33 Millionen Vertriebenen und 12'700 Verletzten geführt. Zugunsten der beiden Spenden verzichtet der Gemeinderat auch im Jahr 2022 auf den Versand von Weihnachtskarten.

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