Enuu-Elektrofahrzeuge dürfen mit Einschränkungen in Zürich bleiben

Keystone-SDA Regional
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Bern,

Falsch abgestellte kleine Elektromobile des Sharing-Anbieters Enuu sorgten in den vergangenen Monaten für Kritik. Nun hat die Stadt entschieden: Enuu darf bleiben, aber mit deutlich weniger Fahrzeugen und mit verschärften Auflagen.

Das Mini-Auto von Enuu ist etwas breiter als ein Velo.
Das Mini-Auto von Enuu ist etwas breiter als ein Velo. - zvg

Falsch abgestellte kleine Elektromobile des Sharing-Anbieters Enuu sorgten in den vergangenen Monaten für Kritik. Nun hat die Stadt entschieden: Enuu darf bleiben, aber mit deutlich weniger Fahrzeugen und mit verschärften Auflagen.

Bis zu 150 der kleinen Leihautos durfte Enuu mit der bisherigen Bewilligung in der Stadt Zürich anbieten. Auf Trottoirs und Velowegen oder anderweitig durch Benutzer falsch abgestellte Fahrzeuge sorgten jedoch immer wieder für Reklamationen bei der Stadt.

Nun wurde die Bewilligung für Enuu zwar bis Ende Jahr verlängert, wie Robert Soós vom städtischen Sicherheitsdepartement auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA am Donnerstag sagte. Dem Unternehmen werden jedoch neu statt wie bisher maximal 150 nur noch 20 Fahrzeuge auf dem gesamten Stadtgebiet gestattet.

Zudem müssen falsch abgestellte Fahrzeuge neu innert zwei, statt wie bisher innert 24 Stunden umparkiert werden. Verkehrsbehindernde Fahrzeuge müssen wie bis anhin sofort entfernt werden. Neu muss zwischen parkierten Fahrzeugen auch ein Abstand von mindestens 200 Meter liegen.

Die Elektromobile von Enuu sind auf Radwegen zugelassen und dürfen auf einem Parkplatz für Velos oder Motorräder parkiert werden.

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