Bern: Stiftung GEWA kocht für Kitas und Tagesbetreuung

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Wie die Stadt Bern mitteilt, wird die Stiftung GEWA ab 1. August 2023 die Quartierküche im Neubau der Besonderen Volksschule Bern in Bümpliz betreiben.

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Die Stadt Bern. - keystone

In der Quartierküche im Neubau der Besonderen Volksschule Bern (BVSB, ehemals Heilpädagogische Schule HPS) können rund 2500 Mahlzeiten pro Woche hergestellt werden.

Nach den Sommerferien werden dort nicht nur die Mahlzeiten für die BVSB gekocht, sondern auch die Mahlzeiten, mit denen drei Kitas und sechs Betriebe der Tagesbetreuung von Schulkindern im Westen der Stadt beliefert werden.

Als Betreiberin der neuen Quartierküche wurde die Stiftung GEWA beauftragt.

Fünf Integrationsarbeitsplätze werden geschaffen

Die Stiftung GEWA ist ein sozialwirtschaftliches Unternehmen, das Menschen unterstützt, ihren Platz in der Arbeitswelt zu finden.

Sie bietet mit eigenen Betrieben in verschiedenen Branchen bereits Angebote zur beruflichen Integration und wirtschaftliche Dienstleistungen an.

In der BVSB wird die Stiftung GEWA mindestens fünf Integrationsarbeitsplätze führen.

Bestehende Quartierküche ist ausgelastet

Die bestehende Quartierküche im ehemaligen Zieglerspital kocht ebenfalls für städtische Kitas und Einrichtungen der Tagesbetreuung.

Sie wird vom Kompetenzzentrum Arbeit der Stadt Bern betrieben und bietet Arbeitsintegrations- und Qualifizierungsplätze für Langzeitarbeitslose.

Mit dem Schuljahreswechsel im Sommer können die Abnehmerinnen der beiden Quartierküchen neu aufgeteilt werden.

Die Zieglerküche wird künftig vor allem die Schulkreise Länggasse-Felsenau und Mattenhof-Weissenbühl beliefern.

Einhaltung der Ernährungs- und Qualitätsrichtlinien

Der Rahmenvertrag regelt die Zusammenarbeit zwischen der Stadt und der GEWA ab 1. August 2023 bis 31. Dezember 2027.

Darin verpflichtet sich die GEWA zur Einhaltung der «Ernährungs- und Qualitätsrichtlinien für die Mahlzeitenherstellung in familienergänzenden Betreuungseinrichtungen der Stadt Bern».

Die Bestellmengen, die Mahlzeitenpreise und Operatives werden in jährlichen Einzelverträgen geregelt.

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