Der Cupfinal vom Sonntag in Bern ist aus polizeilicher Sicht bis auf einzelne Zwischenfälle ruhig verlaufen.
pyrotechnik
Eine Person hält eine Fackel in der Hand. (Symbolbild) - pixabay

Das Wichtigste in Kürze

  • Am Sonntag war die Polizei beim Cupfinal zwischen Servette FC und FC Lugano vor Ort.
  • Während beider Fanmärsche wurden diverse Rauchtöpfe, Pyrotechnika, Böller gezündet.
  • Vor Spielbeginn ist eine unbeteiligte Person durch Pyrotechnika verletzt worden.
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Die Kantonspolizei Bern war am Sonntag, anlässlich des Cupfinals zwischen Servette FC und FC Lugano mit einem Aufgebot in Bern präsent. Nach dem Schlusspfiff unterstützten Einsatzkräfte der Kantonspolizei Bern den Sicherheitsdienst des Veranstalters innerhalb des Stadions.

Vor und nach dem Spiel kam es in Bern und in Ostermundigen vorübergehend zu Einschränkungen des öffentlichen und privaten Verkehrs. Grossmehrheitlich verliefen die An- und Abreise beider Fangruppierungen friedlich.

Durch Pyrotechnika verletzt

Während beider Fanmärsche zum Stadion wurden diverse Rauchtöpfe, Pyrotechnika, Böller sowie Leuchtkörper gezündet. Ausserdem konnten entlang der Umzugsrouten vereinzelt Stickers, Tags und eine beschädigte Fensterscheibe festgestellt werden.

Vor Spielbeginn ist eine unbeteiligte Person am Rande des Fanumzugs des FC Lugano durch Pyrotechnika verletzt worden. Der Mann musste sich im Spital medizinisch behandeln lassen.

Auch innerhalb des Stadions liessen sich zwei Personen, die durch Pyrotechnika verletzt wurden, medizinisch versorgen. Derzeit wurden sieben Personen – davon vier Jugendliche – im Zusammenhang mit Pyrotechnika und eine Frau wegen Diebstahls für weitere Abklärungen in Polizeiräumlichkeiten verbracht.

Im Zusammenhang mit dem Abfeuern von Pyrotechnika sowie den Sachbeschädigungen hat die Kantonspolizei Bern Ermittlungen aufgenommen.

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