Der Künstler Bogdan Mykytjuk verwandelt das Kulturmuseum Bern mit seiner Ausstellung «Bling, Bling, Glitch» in ein interaktives Kunstspektakel.
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Die Stadt Bern. (Archivbild) - keystone

Der Künstler Bogdan Mykytjuk schafft mit Glitches, audio-visuellen Fehlfunktionen und Video-Feedbackschlaufen ein faszinierendes Spielfeld analoger und digitaler Kunst. Die Ausstellung ist live, unberechenbar und interaktiv gestaltet.

Die Vernissage findet am 15. August von 18 Uhr bis 21 Uhr statt, und die Finissage ist am 21. September zur selben Zeit geplant. Die Öffnungszeiten sind jeweils Donnerstag bis Samstag von 14 Uhr bis 18 Uhr.

Kunst im Zeichen der Störung

Unsere Identität findet in den (sozialen) Medien statt. Die Welt ist von Technik durchdrungen, doch erst im Moment der Störung richtet sich unsere Aufmerksamkeit auf die Beschaffenheit der Geräte.

Glitch Art lenkt das Augenmerk gezielt auf die produktive Seite des Fehlerhaften. Seit seiner Kindheit in der Ukraine, der UdSSR und Deutschland begleitet den in Bern lebenden Künstler die Leidenschaft für Kunst, Technik und Digitales.

Interaktive Kunst mit Licht und Klang

Bogdan Mykytjuk lässt das Publikum mithilfe von Kameras, alten Fernsehern, Video-Mixern, Projektoren, Mikrofonen, Sensoren und Synthesizern mit Licht, Musik, Informationen und der Zeit spielen. Bling, Bling, im Ausstellungsbereich brechen die Licht- und Schallwellen. Sie werden ausglitchen.

Die Bevölkerung hat die Möglichkeit, Kunst im Stil und mit den Techniken der 90er-Jahre zu erleben und zu gestalten. Der Eintritt ist frei.

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