In Basel soll ein Mann eine Frau im Oktober 2021 sexuell misshandelt haben. Das Basler Strafgericht hat ihn nun von der Vergewaltigung freigesprochen.
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Das Strafgericht in Basel. Elektromonteure wurden schuldig gesprochen. Eine Frau starb wegen einem Dachfenster. (Symbolbild) - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Ein Mann wurde angeklagt, im Oktober 2021 in Basel eine Frau vergewaltigt zu haben.
  • Das Basler Strafgericht hat nun entschieden, es handelte sich um sexuelle Belästigung.
  • Er zahlt nun eine Busse von 300 Franken – und erhält 36'400 Franken Haftentschädigung.

Im letzten Herbst soll eine Frau in Basel von einem Mann vergewaltigt worden sein. Am Freitagnachmittag gab nun das Basler Strafgericht das Urteil des Prozesses bekannt. Der angebliche Täter wird von dem Vorwurf einer Vergewaltigung freigesprochen.

Der Vorfall ereignete sich im Oktober 2021 in der Unterführung bei der Heuwaage in Basel. Offenbar habe der Mann ein Opfer vergewaltigt und ein weiteres sexuell belästigt. Die Verhandlungen dazu starteten am vergangenen Dienstag.

Für den Angeklagten fällt eine Busse von 300 Franken wegen sexueller Belästigung an, wie «TeleBasel» berichtete. Von dem Vorwurf einer Vergewaltigung und der sexuellen Nötigung wird er jedoch freigesprochen. Ausserdem soll ihm eine Haftentschädigung von 36'400 Franken zuteilwerden.

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