Der Verein Pro Tier ist mit seinem Referendum gegen das Basler Jagdgesetz gescheitert. Statt der benötigten 2000 konnten die Hundefreundinnen und -freunde innerhalb der gesetzlichen Frist nur 1500 Unterschriften sammeln.
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Munition eines Jägers. - Keystone

Das Sammeln von Unterschriften habe sich in der von Covid geprägten Zeit als sehr schwierig erwiesen, teilte der Verein Pro Tier am Montag mit. Mit dem Referendum zielte der Verein ausschliesslich gegen die im Jagdgesetz verankerte partielle Leinenpflicht für Hunde in den spärlichen Waldgebiete des Stadtkantons.

Anders als in den anderen Kantonen der Nordwestschweiz erlaubt das Gesetz das Ausscheiden von Freilaufzonen auch während der Brut und Setzzeit vom 1. April bis 31. Juli. Diese Zonen werden vom Regierungsrat festgelegt.

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