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EHC Basel siegt nach Penaltykrimi gegen La Chaux-de-Fonds

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Der EHC Basel gewinnt ein spannendes Duell 2:1 nach Penaltyschiessen. Torhüter Andri Henauer hält 32 von 33 Schüssen und Gianluca Barbei trifft entscheidend.

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Der EHC Basel ist ein Eishockeyklub aus dem Kanton Basel-Stadt. In der St. Jakob-Arena trägt der EHC seine Heimspiele aus. - Keystone/ Grafik Nau.ch

Wie der EHC Basel mitteilt, gewinnt der EHC Basel ein spannendes und faires Spiel gegen das Spitzenteam HC La Chaux-de-Fonds nach Penaltyschiessen mit 2:1. Gianluca Barbei versenkte den entscheidenden 20. Penalty und sicherte damit dem EHC Basel den Sieg.

Als Matchwinner darf sich Basels Torhüter Andri Henauer feiern lassen, der 32 von 33 Schüssen auf sein Tor abwehren konnte. Mit dem vierten Sieg in Folge hat sich der EHC über den Strich gekämpft und fährt nun am Dienstag, 25. November 2025, mit breiter Brust zum klaren Tabellenführer HC Thurgau.

Die Verletzungshexe verfolgt die Basler in dieser Saison weiterhin. Neu fehlt Dario Kummer. Immerhin konnte Jamie Schaub sein erstes Meisterschaftsspiel in dieser Saison bestreiten. Somit leisteten die drei Center wie in den letzten beiden Spielen Doppeleinsätze.

La Chaux-de-Fonds war vierzig Minuten lang besser

Nach einem vorsichtigen und ausgeglichenen Beginn konnten die Neuenburger dem Spiel immer mehr ihren Stempel aufdrücken. Dabei waren sie in puncto Geschwindigkeit, Spielerisch wie auch im Kampf um die Scheibe eine Spur besser.

Die Basler zeigten jedoch vorbildlichen Einsatz, hielten dagegen und waren defensiv sehr diszipliniert. Einer, der im Startabschnitt nicht zu bezwingen war, war Basels Torhüter. Mit Können und etwas Glück half er mit, die Null in die erste Drittelspause zu retten.

Kurios war die 17. Minute, als Henauer gegen zwei Torabschlüsse von La Chaux-de-Fonds nicht reagierte, da er offensichtlich der Meinung war, die Partie sei unterbrochen. Glücklicherweise wurde er dabei beide Male „angeschossen”.

Henauer hält Basel im Spiel

Im zweiten Drittel zeigten zunächst Henauer gegen Eugster und auf der anderen Seite Simmchen gegen Schläpfer grossartige Paraden. Dann sorgte der erste grobe Fehler der Basler in dieser Partie prompt für die Führung der Gäste.

Ein Fehlpass hinter dem eigenen Tor ermöglichte es Michael Loosli, Lindquist in beste Schussposition zu bringen – und der liess sich nicht bitten. In der Folge war «Schodfo» näher am zweiten Treffer, doch Henauer hielt sein Team mit guten Paraden im Spiel.

Basel nutzte die Passivität des Gegners aus

Das Schlussdrittel begann für Basel verheissungsvoll. Schweri scheiterte allein vor Simmchen knapp. Dann traf Stukel in der 50. Minute nur den Pfosten. Nach zwei Dritteln der Überlegenheit kam von den Gästen offensiv nun nicht mehr viel.

Diese Passivität wurde vom EHC bestraft. Knapp anderthalb Minuten vor Schluss gelang Aeschlimann mit einem ultraharten Direktschuss der Ausgleich. Simmchen war chancenlos.

Aufgrund einer Strafe 37 Sekunden vor Schluss war dann nochmals Zittern angesagt. Basel überstand diese Unterzahl in der regulären Spielzeit und auch die restliche Zeit mit drei gegen vier in der Verlängerung mit grossem Kampf. Das anschliessende Penaltyschiessen war an Spannung kaum zu überbieten. Das Momentum wechselte hin und her, mit dem besseren Ende für den EHC Basel.

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