Basler Regierung beantragt Gelder für die Quartierarbeit
Die 16 Basler Quartiertreffpunkte, die zwei Stadtteilsekretariate und die Gundeldinger Koordination sollen weiterhin vom Kanton unterstützt werden.

Die Basler Regierung beantragt für die Jahre 2024 bis 2027 Beiträge in der Gesamthöhe von knapp 2,5 Millionen Franken jährlich.
Die 20 Quartierorganisationen würden die Voraussetzung für eine umfassende Quartierarbeit schaffen und eine damit verbundene möglichst hohe Lebensqualität ermöglichen, schreibt die Basler Regierung in ihrem Bulletin vom Dienstag, 29. August 2023.
Sie seien Orte der Begegnung und des Austausches und böten der Quartierbewohnerschaft vielfältige Aktivitäten und Beratungsangebote sowie Unterstützung für den Alltag.
Für die 16 Trägerschaften für den Betrieb der Quartiertreffpunkte beantragt die Regierung dem Grossen Rat, Staatsbeiträge in der Höhe von jährlich 1,607 Millionen Franken auszurichten.
Die neue Trägerschaft Gundeldinger Koordination hat die Arbeit in gute Bahnen geführt
Für die Alimentierung des Vereins Familienzentrum Gundeli, des Elternvereins MaKly, des Sozialvereins St. Johannes und des Vereins Treffpunkt Breite werden 180'000 Franken jährlich beantragt.
390'000 Franken sollen jährlich an die Trägervereine der Stadtteilsekretariate Kleinbasel und Basel-West sowie Gundeldinger Koordination gehen.
Bei letzterer handelt es sich um eine neugebildete Trägerschaft, welche die Arbeit des zerstrittenen ehemaligen Vereins Quartierkoordination Gundeldingen übernommen und in gute Bahnen geführt hat, wie der Leiter Stadtteilentwicklung auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagte.
Der Verein Robi-Spiel-Aktionen soll mit 180'000 Franken pro Jahr unterstützt werden
Des Weiteren werden jährlich 100'000 Franken für projektbezogene Zusatzleistungen der Quartierorganisationen und Stadtteilsekretariate beantragt.
Und für den Betrieb der sogenannten Kindertankstellen Claramatte und Oekolombad soll der Verein Robi-Spiel-Aktionen 180'000 Franken pro Jahr erhalten.