Am 25. November startet die Kantonspolizei Basel-Stadt die Sensibilisierungskampagne «Toxic Love», die auf die Früherkennung von häuslicher Gewalt abzielt.
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Häusliche Gewalt hat zugenommen. (Symbolbild) - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Am 25. November beginnen die Aktionstagen gegen häusliche Gewalt.
  • Die Kantonspolizei Basel-Stadt startet die Sensibilisierungskampagne «Toxic Love».
  • Die Kampagne soll für die subtilen Anzeichen psychischer Gewalt zu sensibilisieren.
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Die Kantonspolizei Basel-Stadt startet die Sensibilisierungskampagne «Toxic Love», die auf die Früherkennung von häuslicher Gewalt abzielt und am 25. November mit den Aktionstagen gegen häusliche Gewalt beginnt.

Häusliche Gewalt beginnt nicht erst mit offensichtlichen Verletzungen. Psychische Gewalt, gekennzeichnet durch Kontrolle, Erniedrigung und Bedrohung, kann ebenso schwerwiegende Folgen mit sich ziehen und steht im Zentrum der diesjährigen Aktionstage gegen Häusliche Gewalt in Basel-Stadt.

Mit dem Starttag am 25. November zielt die Kampagne «Toxic Love» darauf ab, die Öffentlichkeit für die subtilen Anzeichen psychischer Gewalt zu sensibilisieren.

Die interkantonale Initiative wird auf Plakaten, in sozialen Medien, Kinos und auf der Webseite www.toxiclove.ch präsentiert.

Ziel ist es Warnsignale zu erkennen

Die Kampagne möchte die Früherkennung von Häuslicher Gewalt fördern und durch Darstellungen von auf den ersten Blick harmlosen Situationen, welche jedoch rasch ins Problematische kippen können, auf die Thematik aufmerksam machen.

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Kantonspolizei Basel-Landschaft. - Kantonspolizei Basel-Landschaft

Ziel ist es, nicht nur Betroffene und Beteiligte, sondern auch unbeteiligte Dritte zu unterstützen, Warnsignale zu erkennen und frühzeitig Hilfe zu suchen.

«Toxic Love» ist ein gemeinsames Engagement der Kantone Basel-Stadt, Glarus, Graubünden, Luzern, Obwalden, Schaffhausen, Solothurn und St. Gallen.

Die Kampagne wird vom Eidgenössischen Büro für die Gleichstellung von Frau und Mann EBG finanziell unterstützt und von der Filmproduktion «schau» realisiert. Weitere Informationen und Unterstützung: www.toxiclove.ch

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