Die Basler Verkehrs-Betriebe (BVB) schicken ab Januar 2023 schrittweise 65 E-Busse in den Linienbetrieb. Bis 2027 soll die Busflotte mit Strom betrieben werden.
Der neue E-Bus der Basler Verkehrs-Betriebe steht vor dem Depot.
Der neue E-Bus der Basler Verkehrs-Betriebe steht vor dem Depot. - ZVG

Konkret werden ab Januar auf den Linien 33, 42 und 46 insgesamt 19 neue E-Normalbusse des Herstellers EvoBus (Schweiz) eingesetzt, wie die BVB am Freitag, 18. November 2022, mitteilten.

Die Fahrzeuge sind zwölf Meter lang. Zusätzlich werden acht E-Doppelgelenkbusse Carrosserie Hess (Schweiz) auf der Euroairport-Linie 50 in Betrieb gehen.

Die 25 Meter langen Fahrzeuge haben 44 Sitz-, 162- Steh- sowie zwei Rollstuhlplätze.

Im zweiten Quartal 2023 sollen weitere 38 E-Gelenkbusse von 18 Meter und 132 Plätzen (EvoBus) angeliefert und schrittweise auf den Linien 30 und 36 sowie weiteren Linien in Betrieb genommen werden.

Die Busse kosten 68 Millionen Franken

Die 65 Busse kosten laut Auskunft der BVB etwa 68 Millionen Franken.

Gemäss Communiqué wird somit ab Mitte 2023 die Hälfte der BVB-Busflotte mit Strom betrieben. 2027 werden weitere 61 E-Busse beschafft.

Die neuen E-Busse ersetzen 58 alte Diesel- und Gasbusse, die die BVB verkaufen werden. Die E-Busse werden in den beiden Provisorien Klybeck und Messehalle drei abgestellt.

Die Industriellen Werke Basel (IWB) stellen die Ladestationen bereit. Die Elektrifizierung der Busflotte erfordert auch einen Neubau der Garage Rank.

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