36 Millionen für Verlagerung der Hafenbahn in Basel beantragt
Die Basler Regierung beantragt dem Grossen Rat 36 Millionen Franken für erste Schritte bei der Verlagerung der Basler Hafenbahn.

Damit soll die Verschiebung des Bahnhofs weg vom Rheinufer eingeleitet werden, wie die Regierung am Dienstag, 13. Juni 2023, mitteilte.
Die beantragte Summe werde für die Umsetzung erster Ersatz- und Verlagerungsmassnahmen sowie für die weiterführende Planung der Hafenbahnvariante «Südquai» benötigt, heisst es.
Die Gesamtkosten der neuen Bahnanlagen werden auf 275 Millionen Franken geschätzt (plus/minus 30 Prozent).
Arbeitsplätze und Wohnraum für 8000 Menschen
Grundidee ist die Verschiebung des Hafenbahnhofs ins Kerngebiet des Hafens, der mit einem neuen Terminal und einem neuen Hafenbecken ergänzt werden soll.
Dadurch kann auch der Bahnhriegel zwischen dem Klybeckquartier und dem Rheinufer aufgehoben werden, wie die Regierung schreibt.
Dadurch entstünden Arbeitsplätze und Wohnraum für 8000 Menschen.
Wenn alles rund läuft, könnte die Verlagerung der Bahnanlagen anfangs der 2030er-Jahre abgeschlossen werden, heisst es in der Mitteilung.