Das Jüdische Museum der Schweiz in Basel soll 2,8 Millionen Franken für den Umbau seines neuen Standorts und die Erneuerung der Dauerausstellung erhalten. Die Basler Regierung hat beim Grossen Rat einen entsprechenden Kredit beantragt.
Jüdisches Museum
Das Jüdische Museum der Schweiz in Basel. - Museen Basel

Das Jüdische Museum Schweiz sei mit seiner Sammlung einzigartig, teilte die Basler Regierung am Dienstag mit. Die Dauerausstellung ermögliche abwechslungsreiche Einblicke in jüdisches Leben und die Geschichte der Jüdinnen und Juden in der Region.

Das derzeit an der Basler Kornhausgasse ansässige Museum zieht im Laufe des Jahres 2023 um. Domizil der neuen Museumsräume ist ein im 19. Jahrhundert errichtetes ehemaliges Tabaklager an der Vesalgasse zwischen dem Kollegiengebäude der Universität und dem Spalentor.

Für den Umbau, den Umzug und den Betrieb bis 2033 hat das Museum sechs Millionen Franken eingeplant. Das neue Haus bietet rund 750 Quadratmeter Platz für Ausstellungen und die Sammlungspräsentation sowie die gesamten Nebenräumlichkeiten des Museums.

Das Jüdische Museum der Schweiz wurde 1966 gegründet. Es ist damit das erste Haus seiner Art, das nach dem Zweiten Weltkrieg im deutschsprachigen Raum seinen Betrieb aufnahm.

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