Neue Wege zur Förderung von Innovation und Synergie in Baden

Stadt Baden
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Wie die Stadt Baden berichtet, starteten beim «Internationalen Wirtschaftsstandort Baden 4.0» 26 Partner aus der Privatwirtschaft.

Die Stadt Baden.
Die Stadt Baden. - Nau.ch / jpix.ch

Innovation prägt den Wirtschaftsstandort Baden seit über 100 Jahren. Das soll auch in Zukunft so bleiben. Im März 2023 hat der Einwohnerrat einem Verpflichtungskredit von CHF 400'000 für die Förderung des Wirtschaftsstandorts zugestimmt. Das Projekt «Internationaler Wirtschaftsstandort Baden 4.0» will mehr Nähe zur Privatwirtschaft schaffen.

Durch eine verbesserte Vernetzung – auch zwischen KMU und Grossfirmen -sollen Bedürfnisse schneller erfasst und durch kurze und unkomplizierte Wege Lösungen erarbeitet werden können.

Stärkung der Branchenschwerpunkte

Die Synergien in den Badener Branchenschwerpunkten – Hightech Energie/Elektrotechnik, Medtech, Gesundheit und industrienaher ICT – sollen mit dem Projekt Baden 4.0 weiter ausgebaut werden.

Für Thomas Lütolf, Leiter Kontaktstelle Wirtschaft der Stadt Baden ist klar: «Die Einigkeit über die Ziele ist erfreulich, das Nutzenpotenzial entsprechend gross. Die systematische Vernetzung der bestehenden Kompetenzen sowie die Bündelung der vielen einzelnen Engagements machen eine effektive Umsetzung möglich.»

Projekt Baden 4.0 offiziell lanciert

Mitte August 2023 haben 26 Partner aus Wirtschaft, Forschung, Bildung gemeinsam mit der Stadt Baden und dem Kanton Aargau das Projekt Baden 4.0 gegründet. Weitere werden demnächst dazukommen. Auf der Basis zweier Workshops wurde nun in diesem Public-Private-Partnership ein Massnahmenpaket erarbeitet und lanciert.

Regierungsrat und Volkswirtschaftsdirektor Dieter Egli glaubt an Baden 4.0 und ist überzeugt: «Mit der Ansiedlung von jungen, innovativen Start-ups und Spin-offs werden attraktive Arbeitsplätze geschaffen, die neue Arbeits- und Lebensformen entstehen lassen.»

Gleichberechtigte, partnerschaftliche Unterstützung

Neben den vom Einwohnerrat gesprochenen CHF 400'000 verpflichten sich auch die Wirtschaftspartner, Baden 4.0 mit dem gleichen Betrag zu unterstützen und den Wirtschaftsstandort weiterzuentwickeln.

«Die Bündelung von Pionierkraft zahlt sich für den Wirtschaftsstandort Baden aus –regional, kantonal, national und sogar international!», freut sich Stadtammann Markus Schneider.

Im September startet die Umsetzung der ersten Massnahmen. Die Partner organisieren sich in Arbeitsgruppen mit jeweils einem Partner im Lead. Das nächste Plenum im Kreis aller Entscheidungstragenden findet im März 2024 statt. Die Gesamtleitung von Baden 4.0 obliegt der städtischen Kontaktstelle Wirtschaft.

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