Gastbeitrag SVP: Wettingen – wo Schuldenberge sich erheben
Die SVP ist in Wettingen die einzige Partei, die seit Jahren konsequent auf die äusserst problematische Finanzpolitik der Gemeinde hinweist.

Seit Jahr und Tag fordert die SVP in Wettingen ein Masshalten beim stetigen Ausgabenwachstum. Passiert ist – nichts!
Heute zeigen sich die fatalen Folgen dieses jahrelangen Nichtstuns, Wegsehens und Verdrängens: Wettingen ist „Nummer Eins“ im Kanton Aargau – allerdings in einem wenig rühmlichen Ranking, nämlich bei der Verschuldung.
Und dies, obwohl Wettingen die Steuern innert zehn Jahren bereits um 16 Steuerprozente erhöht hat. Weitere, massive Steuererhöhungen blühen den Steuerzahlerinnen und Steuerzahlern am Fusse des Lägernhanges in den nächsten Jahren, ohne dass die Verschuldung deswegen spürbar zurückgehen würde.
Ein dramatisches Versagen des Wettinger Politestablishments!
Auch im Hinblick auf das Budget 2021 ist beim Gemeinderat und vielen Wettinger Parteien kein Sparwille festzustellen. Ungebremst steigen die Ausgaben. Nur die Begründungen wandeln sich.
Wurde früher etwa mit „Investitionen in eine attraktive Infrastruktur“ geweibelt, ist heutzutage natürlich Corona an allem Schuld. Wie praktisch, dass man so vom eigenen Missmanagement ablenken kann.
Wir alle wissen: Sparen ist nicht einfach und tut weh. Aber nachhaltige Politik zeichnet sich eben gerade dadurch aus, dass sie auch unangenehme Aufgaben angeht. Zum Glück stehen in einem Jahr Gemeindewahlen an!
Die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger Wettingens werden dannzumal die Möglichkeit haben, Personen in den Gemeinderat und Einwohnerrat zu wählen, die Verantwortung übernehmen und ernsthaft sparen wollen.