Wie der STV Baden Handball mitteilt, entscheidet er in Stans ein bis zuletzt enges Spiel mit Geduld und grossem Einsatz mit 30:29 für sich.
Handball (Symbolbild)
Handball (Symbolbild) - sda - KEYSTONE/AP/HERIBERT PROEPPER
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Im zweiten Spiel der jungen Saison traf Städtli 1 wieder auswärts auf einen starken Gegner. In der wie immer gut gefüllten Eichli-Halle Stans und zu Hause vor dem Livestream erlebten die Handballfans eine intensiv geführte Partie auf Augenhöhe, in der sich keine Mannschaft entscheidend abzusetzen vermochte.

Wer mit wie vielen Punkten aus der Sache rauskommen würde, war bis zuletzt völlig offen. Die Schlüsselszene dann in der 59. Minute. Stans schaffte es zweimal in Folge nicht, das leere Tor zu treffen. Einmal war es Mitch Hildebrandt und einmal Pascal Bühler, die sich mit letztem Einsatz in die Luft schraubten und dem Ball noch die entscheidende Richtungsänderung mitgeben konnten.

So stand es 30 Sekunden vor Schluss 29:29, und weiterhin war für beide Teams alles möglich, Sieg, Unentschieden, Niederlage. Baden war durch eine Zeitstrafe geschwächt und hatte somit die schlechteren Karten, hatte aber den Vorteil, im Angriff zu sein. Björn Navarin nahm ein taktisches Time-out und Seppi Zuber im Anschluss Herz und Ball in beide Hände, 29:30.

Der Badener Start in die Saison kann sich sehen lassen

Das Publikum hielt es da längst nicht mehr auf den Sitzen. Stans spielt einmal durch, Ivan Medic schliesst ab und sieht seinen Wurf von Marco Wyss im Badener Tor pariert. Aus, Ende, zwei Punkte für Baden.

Drei Punkte aus zwei Spielen. Der Badener Start in die Saison 2022/23 kann sich sehen lassen. Nun steht ein weiteres Auswärtsspiel an, bevor mit dem Aue-Derby gegen Endingen der erste Saisonhöhepunkt ansteht.

Am 24. September 2022 in Emmen gegen Handball Emmen, das zwar noch keine Punkte geholt hat, mit 58 Treffern in zwei Spielen aber seine Torgefährlichkeit schon eindrücklich unter Beweis gestellt hat.

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