Wie der STV Baden Handball mitteilt, wird er der Favoritenrolle gerecht und gewinnt in einer zähen Partie gegen den TV Birsfelden mit 30:27.
Handball Symbolbild
Ein Handball liegt auf dem Tornetz. (Symbolbild) - Pixabay
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Ein Schaulaufen war das nicht, aber eine intensive Begegnung.

Vor 250 mehrheitlich Badener Fans verzahnten sich Städtli 1 und das Tabellenschlusslicht Birsfelden von Beginn weg ineinander und liessen so nur wenig Spielfluss aufkommen.

Auf Gästeseite war es Guillermo Gomez (13/16), logischerweise zum «Best Player» der Birsfelder gekürt, der im Angriff die Akzente setzte und seine jungen Mitspieler immer wieder erfolgreich lancierte.

Bei Städtli war diese Aufgabe breiter verteilt, was auf mehr Positionen für Torgefahr sorgte.

Der Ausgang der Partie stand nie ernsthaft zur Diskussion

So lag Baden von Anfang an vorn, konnte sich aber nie entscheidend absetzen und liess in der Defensive die bestechende Geschlossenheit vermissen, die gegen Endingen schliesslich den Unterschied ausgemacht hatte.

In der zweiten Halbzeit mussten die Stadtturner auf Filip Begic verzichten, der sich bei einem unglücklichen Zusammenprall kurz vor Pausenpfiff eine Verletzung im Gesicht zuzog, die im Spital genäht werden musste.

Am Charakter des Spiels änderte dies wenig. Städtli kam sich gelegentlich selber in die Quere, der Ausgang der Partie stand aber nie ernsthaft zur Diskussion.

Pascal Bühler auffälligster Städtli-Akteur

Nach 60 Minuten wieder ein paar Tore zu viel kassiert, aber beide Punkte auf dem Badener Konto und alle Stadtturner mit wertvoller Praxiszeit auf der Platte.

Auffälligster Städtli-Akteur und «Best Player» war Pascal Bühler.

Nun liegt der Fokus voll auf der kommenden Aufgabe. Auswärts gegen das Zweitplatzierte Stäfa geht es am Freitag, 21. Oktober 2022, um einen Platz an der NLB-Tabellenspitze.

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