Bei einer Geschwindigkeitskontrolle mass die Stadtpolizei Baden AG einen Automobilisten, der innerorts anstelle der erlaubten 30 km/h mit 94 km/h unterwegs war.
Polizei
DIe Kantonspolizei Aargau sucht noch immer nach dem Tunesier. - Kantonspolizei Aargau
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Das Wichtigste in Kürze

  • In Baden hat die Aargauer Kantonspolizei einen extremen Raser geblitzt.
  • Er war in einer 30er-Zone mit 94 km/h unterwegs.
  • Der Lenker wurde an die Staatsanwaltschaft verzeigt, ihm droht eine hohe Strafe.

Die Stadtpolizei Baden führte am frühen Sonntagabend, 15. Mai 2022, auf der Fislisbacherstrasse in Baden-Rütihof eine Geschwindigkeitskontrolle durch. Im Innerortsbereich gilt dort eine Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h.

Kurz vor 20 Uhr erfasste das Messgerät ein Auto, das mit 94 km/h in Richtung Fislisbach fuhr. Nach Abzug der gesetzlichen Toleranz ergibt sich eine strafbare Geschwindigkeitsüberschreitung von 59 km/h.

Strafuntersuchung im Gange

Weil der Lenker mit diesem Tempo den sogenannten Rasertatbestand erfüllte, benachrichtigte die Stadtpolizei die Staatsanwaltschaft. Diese eröffnete in der Folge eine Strafuntersuchung. Die Kantonspolizei Aargau hat den Fall übernommen und wird den Lenker verzeigen sowie den Führerausweis abnehmen.

Grundsätzlich orientieren die Stadt- und Regionalpolizeien als eigenständige Organisationen selbständig über das Ergebnis eigener Geschwindigkeitskontrollen.

Weil mit der vorliegenden Überschreitung eine schwere Straftat vorliegt, übernimmt die Kantonspolizei die weitere Fallbearbeitung. Aus gleichem Grund veröffentlicht die Kantonspolizei die Medienmitteilung.

Sind Sie auch schon einmal zu schnell mit dem Auto unterwegs gewesen?

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