Wie der Handball Endingen mitteilt, verliert die Mannschaft das Duell gegen den Tabellenführer Handball Stäfa klar mit 31:39.
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Handball im Netz. - Tom Weller/dpa
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Die Surbtaler konnten zu Beginn der Begegnung noch mithalten, doch die Zürcher agierten über weite Strecken zu souverän und liessen in der zweiten Halbzeit keine Zweifel am Sieg des Heimteams aufkommen.

Der Start in die Partie glückte Handball Endingen gut, auch dank verschiedener Paraden von Torhüter Gross, der sein Team in den ersten zwölf Minuten im Spiel hielt (9:8).

Leider begannen sich dann im Angriff vermehrt Fehler einzuschleichen. Besonders die rechte Seite mit Giovanelli, Portmann und Indermühle leisteten sich den einen oder anderen Fehlschuss zu viel, sodass die Surbtaler in Rückstand gerieten und Handball Stäfa zusätzlich an Sicherheit gewann.

Die Zürcher konnten sich mit vier Toren (15:11) absetzen, bevor wieder ein Ruck durch das Team von Trainer Sarac ging und Noah Grau weitere fünf Minuten später der Anschlusstreffer (15:14) gelang.

Stäfa erzielte weitere vier Tore

Bis zur Pause waren noch fünf Minuten zu spielen, aber Endingen schaffte es nicht, den Schwung auszunutzen.

Stäfa erzielte weitere vier Tore, währenddem Endingen sich mit nur einem Treffer begnügen musste und sich mit drei Toren Rückstand (19:16) in die Pause verabschiedete.

Ein knapperes Halbzeitresultat wäre absolut im Bereich des Möglichen gelegen.

Frühe Vorentscheidung für Stäfa

Der Start nach dem Pausentee misslang den Surbtalern gründlich. Der Rückstand vergrösserte sich auf fünf Längen und Trainer Sarac sah sich bereits nach wenigen Minuten gezwungen ein Timeout zu nehmen.

Die Wirkung war aber kaum spürbar, im Gegenteil, es folgte eine weitere Schwächephase der Gäste, welche dem Leader nun deutlich zu wenig entgegenzusetzen hatten und die Zürcher rasch auf acht Tore (27:19, 39. Minute) davonziehen liessen.

Damit war bereits eine Vorentscheidung in diesem Spiel gefallen. Auch wenn Handball Endingen zwischenzeitlich die eine oder andere gute Szene zeigte, konnten sie den Rückstand nicht wirklich verringern, da sie sich durch Eigenfehler immer wieder selber bestraften.

Handball Stäfa drückte dem Spiel jetzt klar den Stempel auf und verdiente sich die zwei Punkte mit schnellem Spiel und konsequenten Abschlüssen.

Das Endinger Team erreichte nicht die überraschende Leistung

Mit Müller, Ardielli, Bächtiger und Torhüter Frei hatten die Zürcher die spielentscheidenden Trümpfe in ihren Händen.

Bei Handball Endingen konnte der junge Galovic überzeugen und wurde verdient zum Best Player seines Teams gewählt.

Leider erreichte das Endinger Team nicht die Leistung, welche heute für eine Überraschung nötig gewesen wäre. Zum Schluss setzte sich der Tabellenleader verdient mit 39:31 durch.

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