Handball Endingen: Boccarelli wurde in Verwaltungsrat gewählt

An der ersten Generalversammlung der Handball Aargau Ost AG, welche von Präsident Roger Küng souverän geleitet wurde, haben die Aktionäre alle Traktanden gutgeheissen und den Verwaltungsrat einstimmig wiedergewählt.

Mit dem ehemaligen Nationalspieler Claudio Boccarelli hat die Versammlung einstimmig ein zusätzliches Mitglied in den Verwaltungsrat gewählt, der viel Handball Know-how mitbringt und in der Region bestens bekannt und verwurzelt ist.

Ein weiteres wichtiges Thema war die Information zum möglichen Zusammenschluss der beiden Traditionsvereine Handball Endingen und STV Baden Handball.

Die Aktionäre trafen sich im GoEasy zur ersten Generalversammlung und erhielten bei ihrer Ankunft gleich einen Fan-Schal von Handball Endingen.

Natürlich waren alle Aktionäre nach der Versammlung zum Meisterschaftsspiel gegen die SG Yellow/Pfadi Winterthur eingeladen, um das Team lautstark anzufeuern.

Die üblichen Traktanden zur Jahresrechnung und dem Budget konnten speditiv behandelt werden und Präsident Küng beantwortete die von den Aktionären gestellten Fragen kompetent.

Die Organisatoren entschieden sich, die Abstimmungen elektronisch durchzuführen, und so konnten die Anwesenden die Resultate wenige Sekunden nach der Eingabe an ihrem Mobiltelefon und auf dem grossen Bildschirm betrachten.

Um für die anstehenden Aufgaben noch breiter aufgestellt zu sein, konnte mit Claudio Boccarelli ein Handballkenner als vierter Verwaltungsrat gewonnen werden, der mit seiner Erfahrung als langjähriger Torhüter und Nationalspieler das Team perfekt ergänzen wird.

Boccarelli wurde einstimmig gewählt und mit Applaus willkommen geheissen.

Gespannt war man im Saal natürlich auf die Ausführungen zum möglichen Zusammenschluss der beiden Nationalliga B Vereine Handball Endingen und STV Baden Handball.

Immer wieder gab es in der Vergangenheit Vorstösse und Gespräche, eine Fusion dieser beiden Traditionsklubs voranzutreiben, aber die Zeit schien damals noch nicht reif zu sein.

Verwaltungsratspräsident Küng berichtete an der Versammlung, dass die Vorstände der beiden Vereine jetzt bereits verschiedene Gespräche geführt und eine Arbeitsgruppe ins Leben gerufen haben, welche diese Fusion gemeinsam vorantreiben wolle.

Eine konsultative Abstimmung unter den anwesenden Aktionären zeigte, dass diese dem Projekt mit grosser Mehrheit ihr Vertrauen schenken und die Fusionspläne unterstützen wollen.