Baar: Gemeindepräsidenten unterstützen Umfahrungs-Projekte
Wie die Gemeinde Baar mitteilt, unterstützen die Gemeindepräsidenten zukunftsträchtige Verkehrsprojekte zur Aufwertung der Lebensqualität im Kanton Zug.

Die Gemeindepräsidentenkonferenz der zugerischen Gemeinden hat die Beschlüsse des Kantonsrats zur Festsetzung der Änderungen des kantonalen Richtplans und für die Rahmenkredite für die Umfahrungen Zug und Unterägeri positiv zur Kenntnis genommen.
Die elf Präsidien unterstützen diese zukunftsträchtigen Projekte zur Stärkung der Lebensqualität im Kanton Zug.
Der Kantonsrat hat in seiner Sitzung vom 31. August 2023 die erforderlichen Anpassungen am kantonalen Richtplan zur Realisierung der Umfahrungen Zug und Unterägeri in zweiter Lesung beschlossen.
Am 3. März 2024 kommt es zur kantonalen Volksabstimmung
Gleichzeitig wurden auch die entsprechenden Rahmenkredite gesprochen. Voraussichtlich am 3. März 2024 kommt es zur kantonalen Volksabstimmung.
Der Kanton Zug hat in den vergangenen Jahren das Kantonsstrassennetz mit den neuen Strassenabschnitten Nordzufahrt Zug/Baar sowie der Tangente Zug/Baar schrittweise optimiert und ergänzt.
Ein weiterer Schritt steht aktuell mit dem Bau der Umfahrung Cham Hünenberg (UCH) im Ennetsee an.
Lebensqualität soll zurück in die Ortszentren gebracht werden
Walter Lipp, Vorsitzender der GPK, meint dazu: «Mit den Umfahrungen Zug und Unterägeri kann das kantonale Strassennetz um zwei weitere wichtige Abschnitte ergänzt werden.
Die Gemeindepräsidentenkonferenz unterstützt die beiden zukunftsträchtigen Projekte.»
Die Stadt Zug und die Gemeinde Unterägeri sind heute stark vom Verkehr belastet. Mit den Umfahrungen soll Lebensqualität zurück in die Ortszentren gebracht werden.
Mehr Raum für Fussgänger und Radfahrer
André Wicki, Stadtpräsident von Zug, erklärt: «In Zug und Unterägeri führen die Hauptstrassen heute ohne alternative Möglichkeiten mitten durch die gewachsenen historischen Ortszentren.
Mit den Umfahrungen Zug und Unterägeri können die beiden Ortszentren deutlich entlastet und aufgewertet werden.»
Sein Kollege Fridolin Bossard, Gemeindepräsident von Unterägeri, ergänzt: «Beide Umfahrungen zielen darauf ab, die Lebensqualität für die Bevölkerung zu erhöhen.
Die Umfahrungen erlauben, die Ortszentren konsequent zu begrünen, attraktive Aufenthaltsmöglichkeiten zu schaffen und grosszügige, sichere Lösungen für Fussgänger sowie Velofahrende umzusetzen.»