Wunderbar: Mehrgleisiger Gesprächsprozess im Gang
Die Nachricht von der geplanten Schliessung und dem beabsichtigten Abbruch der Wunderbar beim Wöschplatz hat in und auch um Arbon hohe Wellen geworfen.

Aufgrund der unterschiedlichen Interessen präsentiert sich die Situation äusserst komplex. Einerseits ermöglicht die geplante Sanierung des ehemaligen Informatikgebäudes im Saurer Werk 1 die erwünschte Schaffung neuer Arbeitsplätze.
Andererseits besteht auch ein öffentliches Interesse an einer attraktiven touristischen Nutzung im Bereich der Wunderbar, was durch die Nutzung des Wunderbar-Geländes als Bauinstallationsplatz zumindest vorübergehend in Frage gestellt wird. Darüber hinaus stellt sich die denkmalpflegerische Frage, ob die Wunderbar nicht unter Schutz zu stellen wäre, was einen Abbruch verunmöglichen würde.
Streit dauert an
Im Streit zwischen der Pächterin und der Verpächterin der Wunderbar über die Beendigung des Pachtvertrags konnte bisher trotz intensiven Vermittlungsbemühungen der Stadt keine Einigung erzielt werden. Die Verhandlungen vor der Schlichtungsbehörde sind gescheitert.
Die von der ZIK Immo AG angebotene Erstreckung des abgelaufenen Mietvertrags bis 31. Dezember 2020 wurde von der Wunderbar abgelehnt.
Touristische Nutzung zu gewährleisten
Unabhängig vom Schicksal der Wunderbar besteht mit den Eigentümern der ZIK Immo AG Einigkeit darüber, dass eine attraktive touristische Nutzung im Bereich Wunderbar jederzeit gewährleistet sein muss. Dies gilt auch für den Ticketverkauf für das Saurer Museum in der Wunderbar.
Diese Gespräche zwischen Stadt und Investoren sollen fortgesetzt werden. Aufgrund der unterschiedlichen Interessen präsentiert sich die Situation äusserst komplex.
Einerseits ermöglicht die geplante Sanierung des ehemaligen Informatikgebäudes im Saurer Werk 1 die erwünschte Schaffung neuer Arbeitsplätze. Andererseits besteht auch ein öffentliches Interesse an einer attraktiven touristischen Nutzung im Bereich der Wunderbar, was durch die Nutzung des Wunderbar-Geländes als Bauinstallationsplatz zumindest vorübergehend in Frage gestellt wird.
Darüber hinaus stellt sich die denkmalpflegerische Frage, ob die Wunderbar nicht unter Schutz zu stellen wäre, was einen Abbruch verunmöglichen würde.
Streit dauert an
Im Streit zwischen der Pächterin und der Verpächterin der Wunderbar über die Beendigung des Pachtvertrags konnte bisher trotz intensiven Vermittlungsbemühungen der Stadt keine Einigung erzielt werden. Die Verhandlungen vor der Schlichtungsbehörde sind gescheitert.
Die von der ZIK Immo AG angebotene Erstreckung des abgelaufenen Mietvertrags bis 31. Dezember 2020 wurde von der Wunderbar abgelehnt.
Touristische Nutzung zu gewährleisten
Unabhängig vom Schicksal der Wunderbar besteht mit den Eigentümern der ZIK Immo AG Einigkeit darüber, dass eine attraktive touristische Nutzung im Bereich Wunderbar jederzeit gewährleistet sein muss. Dies gilt auch für den Ticketverkauf für das Saurer Museum in der Wunderbar.
Diese Gespräche zwischen Stadt und Investoren sollen fortgesetzt werden.