Appenzell

«Wie geht’s dir?»-Bänke kommen nach Appenzell Innerrhoden

Wie der Kanton Appenzell Innerrhoden mitteilt, werden die gelben Bänke in jeden der fünf Bezirke installiert und der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt.

Appenzell Innerrhoden
Fahne des Kantons Appenzell Innerrhoden neben Schweizer Fahnen. (Symbolbild) - Keystone

Mit den gelben «Wie geht’s dir?»-Bänken setzen die Bezirke ein sichtbares Zeichen für die Stärkung der psychischen Gesundheit.

Die Aktion möchte Mut machen, über psychische Belastung zu sprechen und das eigene psychische Wohlbefinden zu stärken.

Die Sitzbänke laden die Bevölkerung dazu ein, sich einen Moment Zeit zu nehmen und über die Frage «Wie geht’s dir?» miteinander ins Gespräch zu kommen.

Gelbe Sitzbänke in allen Bezirken

Alle fünf Bezirke im Kanton Appenzell Innerrhoden sind der Einladung des Gesundheitsamts gefolgt und haben eine «Wie geht’s dir?»-Sitzbank bestellt.

Die Bezirke möchten damit die Bevölkerung ermuntern, einander Zeit zu schenken und füreinander da zu sein.

Die gelben Holzbänke werden in der Region produziert und von den Bezirken an einem gut zugänglichen Ort aufgestellt.

Die genauen Standorte der Sitzbänke finden sich auf der Kantonswebseite.

Box mit Broschüren an jeder Bank

An jeder Sitzbank ist eine Box angebracht, in der Broschüren mit konkreten Tipps und Informationen zur psychischen Gesundheit zu finden sind.

Auch in den umliegenden Gemeinden in Appenzell Ausserrhoden und St.Gallen werden die gelben Sitzbänke zu finden sein.

Die Sitzbank-Aktion wurde vom Ostschweizer Forum für Psychische Gesundheit (OFPG) zusammen mit der nationalen «Wie geht’s dir?»-Kampagne ins Leben gerufen.

Ostschweizer Forum für psychische Gesundheit (OFPG)

Das OFPG ist ein nicht gewinnorientierter Verein, der von den Kantonen St.Gallen, Appenzell Ausserrhoden, Appenzell Innerrhoden sowie dem Fürstentum Liechtenstein getragen wird.

Ziel des Forums ist es, die psychische Gesundheit zu thematisieren und zu fördern, Tabus im Zusammenhang mit psychischen Erkrankungen abzubauen, die Akteure in der Ostschweiz zu vernetzen und den Austausch zwischen Fachstellen, Betroffenen, Angehörigen und Interessierten zu stärken.

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