Im St. Galler Rheintal hat ein junger Mann unerlaubterweise das Auto seiner Eltern verkauft. Nun wurde er per Strafbefehl verurteilt.
Autoverkauf
Beim Verkauf des Autos kommt es zur Schlüsselabgabe. - Getty
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Das Wichtigste in Kürze

  • Ein junger Rheintaler verkaufte heimlich das Auto seiner Eltern.
  • Nun wurde der Mann per Strafbefehl zu einer bedingten Busse verurteilt.

Die Eltern eines jungen Mannes im St. Galler Rheintal überliessen diesem ein Auto, um davon unbefristet Gebrauch zu machen. Nach rund einem Monat liess er das Gefährt schliesslich beim Strassenverkehrsamt auf seinen Namen übertragen. Offenbar mit einem dreisten Hintergedanken...

Wie nämlich der «Rheintaler» berichtet, verkaufte er das Fahrzeug anschliessend an eine Autohändlerin für 22'000 Franken. Mit dem Geld kaufte er ein identisches Auto für 18'000 Franken und gab es einer Bekannten. Der Grund: Bei dieser hatte der junge Mann Schulden angehäuft. Die restlichen 4000 Franken bezog er in bar.

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Offenbar bemerkten die Eltern den Schwindel und fackelten nicht lange. Wie es in dem Bericht weiter heisst, wurde der Rheintaler nun per Strafbefehl zu einer bedingten Geldstrafe von 4500 Franken mit einer zweijährigen Probezeit verurteilt.

Zudem muss er eine Busse von 900 Franken bezahlen. Auch für Gebühren, besondere Auslagen und die Anwaltskosten seiner Eltern muss er aufkommen.

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