Die Kantonspolizei Uri und Tourismusorganisationen appellieren an die Reisenden, den Stau auf der A2 nicht zu umgehen.
Dorf Gurtnellen
Durch das Dorf Gurtnellen fahren Autofahrer während des Osterstaus 2023. - keystone
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Transitreisende sollen die Autobahn A2 benutzen, wer den Kanton Uri besuchen will, ist auf den Haupt- und Gemeindestrassen willkommen. Mit dieser Botschaft wenden sich am Gründonnerstag und Karfreitag die Urner Tourismusorganisationen und die Kantonspolizei auf der Gotthard-Raststätte an die Automobilistinnen und Automobilisten.

Die Kantonspolizei Uri teilte am Freitag mit, sie wolle die Transitreisenden dafür sensibilisieren, dem Stau nicht auszuweichen, aber auch dafür, wie sie sich im Stau verhalten sollen. Dazu gehöre etwa die Bildung einer Rettungsgasse.

Andermatt Urserntal Tourismus und Uri Tourismus wollten ihrerseits auf die «attraktive Ferienregion Uri» aufmerksam machen. «Uri erleben, statt nur durchzufahren», laute das Motto.

«Attraktive Ferienregion» als Alternative zum Stau

Das Anliegen, den Ausweichverkehr zu vermeiden und die Reisenden zum Bleiben zu animieren sei bei genauerem Hinsehen kein Widerspruch erklärte Polizei in der Mitteilung. Touristinnen und Touristen welche Uri besuchen möchten sollen auf freien Kantons-und Gemeindestrassen unterwegs sein können.

Reisende welche auf der A2 in Richtung Süden unterwegs seien sollen deshalb auf der A2 bleiben und nicht versuchen den Stau zu umfahren.

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