Wie die Gemeinde Allschwil informiert, müssen Massnahmen getroffen werden, um eine weitere Ausbreitung der asiatischen Tigermücke zu verhindern.
asiatische Tigermücke
Die asiatische Tigermücke. - sda
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An verschiedenen Orten in Allschwil wurden asiatische Tigermücken gefunden. Die Allschwiler Bevölkerung wurde persönlich per Brief von der Gemeinde informiert.

Die eingeschleppte und als invasiv geltende Stechmückenart ist einerseits sehr lästig (da tagaktiv und aggressiv) und andererseits in der Lage, bestimmte virale Krankheiten zu übertragen.

Es besteht eine Bekämpfungspflicht

Um die Populationsdichte möglichst niedrig zu halten und eine weitere Ausbreitung zu verhindern, müssen Massnahmen getroffen werden.

In den vom Amt für Umweltschutz und Energie (AUE) festgelegten Bekämpfungszonen besteht eine Bekämpfungspflicht.

Im öffentlichen Raum bekämpft die Gemeinde die Tigermücken. Im privaten Bereich sind die Anwohnenden in den entsprechenden Bekämpfungszonen zuständig.

Wichtige Massnahmen

Zu den wichtigen Bekämpfungsmassnahmen gehören unter anderem das Vermeiden von stehendem Wasser, da dies Brutstätte ist, das Bekämpfen der Tigermücken in nicht vermeidbaren Wasseransammlungen sowie das Melden von verdächtigen Mücken an die Meldestelle.

Es besteht die Möglichkeit, ein biologisches Larvizid für die Bekämpfung einzusetzen

Das AUE unterstützt und berät die Bevölkerung bei der Bekämpfung der Tigermücke.

Falls es nicht vermeidbare Wasseransammlungen gibt, besteht die Möglichkeit, ein biologisches Larvizid für die Bekämpfung einzusetzen.

Dieses wird nach einer Anleitung abgegeben. Die betroffene Bevölkerung wird gebeten, Kontakt mit dem AUE aufzunehmen.

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