Die HC Sidewinders spielten am Wochenende gegen den Wil II und verloren das Spiel mit dem Schlussresultat 12 : 2.
Der Inline-Hockey-Club HC Sidewinders von Affoltern am Albis.
Der Inline-Hockey-Club HC Sidewinders von Affoltern am Albis. - Zvg
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Die erste Herausforderung an diesem Hitzetag im sanktgallischen Wil war, ohne den verletzten Coach Schmid auszukommen (dieser hat im letzten Training einen Pögg gfrässe, nichts was man mit ein paar Stichen nicht wieder flicken konnte). Kein Problem für Alt-Coach Berchti.

Die zweite Herausforderung für sämtliche anreisenden Spieler war einen Parkplatz zu finden. Da die örtliche Badi sowie die Hockeyhalle sich die Parkmöglichkeiten teilten, war das bei 31 Grad eitel Sonnenschein schon schwieriger, aber doch auch für alle irgendwie zu bewerkstelligen.

Die dritte Herausforderung zeigte sich alsobald in der Heimmannschaft. Dass die Wiler stark sind, wusste man spätestens seit der letzten Niederlage vor drei Wochen. Aber auch in diesem Spiel zeigten die jungen Gegner immer wieder, was Speed und Präzision im Hockey bringen -> Tor um Tor.

Den HC Sidewinders wurden regelrecht Knoten in die Beine gespielt und nur dank dem einmal mehr hervorragend agierendem Schlussmann Ace the Wall war man noch einigermassen im Spiel dabei und musste nicht schon zur Pause einen zweistelligen Rückstand hinnehmen.

Letztes Spiel der Saison

Dank der motivierenden Garderobenansprache von Interimscoach Berchti gelang nach der Pause noch ein kurzes resultatmässiges Aufbäumen der Sidies mit einem satten Schuss von Kuchen ins Tor sowie dem wahrscheinlich schönsten Tor des gesamten Spiels durch Stehrenberger (dieser lenkte eine Hereingabe von Chatzigiannis direkt ins hohe Eck ab). Doch nur mit schönen Toren lassen sich keine Spiele gewinnen. Trotz grossem Kampfgeist bis zur wirklich allerletzten Sekunde.

Trotz der Niederlage ergibt sich aufgrund der weiteren Spiele an diesem Wochenende die erfreuliche Situation, dass die Playouts abgewendet sind. Da wiederum die Playoffs leider auch nicht mehr erreicht werden können, folgt am nächsten Sonntag gegen den momentanen Tabellenführer March-Höfe das letzte Spiel der Saison. Wer sich das nicht entgehen lassen will, trifft spätestens um 14 Uhr in der Heimhalle in Sursee ein, Eintritt ist kostenlos.

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