Wie der FC Münsingen berichtet, gewann das Fanionteam am Sonntag, 17. März 2024, zu Hause gegen den FC Muri mit 3:1.
Die Mannschaft schwört sich auf das wichtige Spiel ein
Der FC Münsingen gewann das am Sonntag, 17. März 2024, zu Hause gegen den FC Muri mit 3:1. - Heidi Rolli
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Der FC Münsingen ist mit zwei Unentschieden und einer Niederlage ins Jahr 2024 gestartet.

Mit der Ausbeute gegen drei Gegner im oberen Bereich der Tabelle musste man zufrieden sein.

Am Sonntag, 17. März 2024, war das Tabellenschlusslicht FC Muri AG auf Sandreutenen zu Gast.

Ein Sieg musste mit allen Mitteln erzwungen werden. Aber auch die Aargauer standen unter Zugzwang, denn sie liegen bereits sechs Punkte hinter dem rettenden Nichtabstiegsplatz.

Kaum eine gefährliche Strafraumszene

Trainer Baumann wechselte im Vergleich zur letzten Begegnung nur auf zwei Positionen.

Zwahlen ersetzte den gesperrten Moser in der Innenverteidigung und Meisterhans stand für Jungo auf dem Flügel in der Startelf.

Die Wichtigkeit des Spiels war bei allen Feldspielern zu spüren, denn kaum eine gefährlich herausgespielte Strafraumszene war zu sehen.

Verteidiger Hochuli hatte nach einem Eckball per Kopfball in der sechsten Spielminute noch die beste Gelegenheit für die Rot-Schwarzen in der ersten halben Stunde.

Traumtor vom Neuzugang Ajeti

Muri AG setzte nur auf Nadelstiche bei Gegenstössen. So einer wurde den Einheimischen in der 36. Minute beinahe zum Verhängnis, als ein Aargauer Stürmer das Spielgerät aus guter Distanz knapp über die Torumrandung zirkelte.

Münsingen war das klar spielbestimmende Team mit deutlich mehr Ballbesitz. Leider fehlte es im Offensivspiel an Tempo und an der passenden Spielidee zum Torerfolg zu kommen.

So versuchte Stürmer Ajeti aus circa 25 Metern sein Glück und knallte das Leder in Richtung Gehäuse.

Der Schuss passte haargenau und schlug in der linken unteren Torecke ein. Was für ein Traumtor vom Neuzugang.

Die Mannschaften trennten sich zur Pause mit 1:1

Keine 360 Sekunden später setzen die Gäste zu einer Trotzreaktion an.

Ein Muri-Angreifer konnte nur noch per Foul im eigenen Strafraum gebremst werden, klarer Fall Elfmeter.

Dieser wurde anschliessend souverän verwandelt. Mit dem verdienten Ausgleichstreffer ging es in die Halbzeitpause.

Münsingen drehte das Spielgeschehen nach einem Vierfachwechsel

Die ersten Augenblicke nach Wiederbeginn gehörten ganz klar den Gästen. Sie verpassten gleich zweimal den Führungstreffer nur knapp.

Der FCM-Trainer reagierte in der 59. Minute mit einem Vierfachwechsel und prompt drehte das Spielgeschehen wieder.

Wenige Minuten später sorgte wieder einmal ein Freistoss der Aaretaler für Aufsehen. Ajeti zimmerte den Ball aus circa 30 Metern in Richtung Gehäuse.

Der Schuss setzte kurz vor dem gegnerischen Torhüter auf und knallte via Lattenunterkante ins Netz. Unglaublich, das zweite Traumtor vom Stürmer war Tatsache.

Zwei Einwechselspieler sorgten für die Entscheidung

Je länger die Partie dauerte, desto mehr mussten die Gäste ihre Abwehr entblössen. So konnten die Münsinger von vielen Freiräumen profitieren.

In der 84. Minute sorgten zwei Einwechselspieler für die Entscheidung. Bauer lancierte Fuhrer im Sechzehner in die Tiefe, dieser schob gekonnt zum 3:1 ein.

Was für ein Jubel nach dem Treffer, denn anschliessend spielte der FCM die zwei Tore Führung souverän über die Zeit.

Erster Vollerfolg für Münsingen seit Oktober 2023

Für die Aaretaler endet mit dem Sieg eine lange Durststrecke.

Nach sieben Niederlagen und zuletzt zwei Unentschieden jubelt man nach dem Schlusspfiff über den ersten Vollerfolg seit dem 7. Oktober 2023.

Nächstes Wochenende reist die Mannschaft nach Luzern zum FC Emmenbrücke, zu einem weiteren direkten Konkurrenten im Abstiegskampf.

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