Wenn am Ende des Geldes noch Monat übrig ist, helfen dir die folgenden Tipps, deine Finanzen besser zu organisieren.
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Weiterhin in eine rosige Zukunft schauen mit dem Finanzassistent der AKB. - Pixabay
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Finanzplanung. Klingt spiessig? Kommt drauf an, was du willst. Die AKB steht dir zur Seite. Los geht’s.

Umsichtig planen

Klar kannst du deine Ausgaben im Freestyle-Modus tätigen. Meistens ist es aber kein Zufall, wenn am Ende des Monates Geld übrig bleibt.

Geld, das du sinnvoll für dich und deine Zukunft einsetzen kannst. Ausgaben sind planbar, und zwar ohne, dass du deswegen zum Superbünzli mutierst.

Dazu brauchst du eine Übersicht, ein Budget, wie die Finanzabteilung deines Arbeitgebers wohl sagen würde. Profis überlassen die Firmenausgaben nie dem Zufall. Sie planen sie.

Und ja, auch Profis greifen auf Tools und Vorlagen zurück. Einnahmen und Ausgaben gegenüberstellen, das kannst auch du.

Zum Beispiel mit dem AKB Finanzassistenten, den du auf dem AKB e-Banking aktivieren kannst.

Ein Finanzassistent ist nichts anderes als ein elektronisches Formular, das mitdenkt und dir anzeigt, wie es um dein flüssiges Bargeld steht.

Eine Vorlage (www.budgetberatung.ch) mag etwas starrer sein, aber auch sie erfüllt denselben Zweck. Beide Varianten helfen dir, deine Ausgaben voraussichtlich im Griff zu halten.

Sie zeigen dir auf, was du dir heute leisten kannst, damit du auch morgen ruhig schlafen kannst. Viel Spass beim Sparen.

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Bei der Aargauischen Kantonalbank bekommen junge Erwachsene Unterstützung bei der Finanzplanung. - Keystone

Frühzeitig sparen

Sparen wäre schön! Noch schöner, wenn man dabei auf nichts verzichten müsste. Sorry – geht leider nicht.

Klar gibt es immer etwas, was du kaufen könntest, wir alle kennen die süssen Verlockungen des Alltages. Langfristig bringen sie dich aber nicht weiter.

Schon klar, dass jeder Mensch und seine Lebensvorstellungen anders sind, auch wird man nicht als Sparfuchs geboren. Sparen ohne Geiz, das will gelernt sein, und es übt sich früh.

Setze dir ein Ziel, das dir genügend Freiraum zum Leben lässt und dennoch langfristig zur Erfüllung deines Traumes führt.

Es macht nichts, wenn du kleinere Beträge auf die hohe Kante legst, auch sie helfen dir dabei, dein Ziel zu erreichen.

Aber behalte das Ziel im Auge und nicht in endloser Ferne. Also. Du möchtest zum Beispiel ein Auto kaufen und benötigst 10 000 Franken dafür.

Jeden Monat kannst du 200 Franken sparen? Dann bist du in vier Jahren und zwei Monaten stolzer Autobesitzer.

Du hast nur ein Jahr Zeit? Dann musst du dich umorganisieren und monatlich 833 Franken aufs Konto legen. Schaffst du das?

Sinnvoll anlegen

Geld vermehrt sich von selbst, wenn du es für dich arbeiten lässt. Von den mickrigen Zinsen auf deinem Konto wird dein Sparschwein sicher nicht feiss.

Sparen ist also das eine, Anlegen das andere. Wir zeigen dir gerne, wie es geht. Aber bei Geldanlagen ist es wie beim Sparen selbst.

Wir alle ticken anders. Die einen sind bereit, ein höheres Risiko einzugehen, während andere das Risiko scheuen.

Mit Geld sollte man nicht spielen. Wer es jedoch sinnvoll anlegt, wird langfristig vom Markt und dessen Entwicklungen profitieren.

Ja, das geht auch mit kleineren Beiträgen, wenn du zum Beispiel in Fonds investierst. Aber eben: Lass uns sinnigerweise darüber sprechen.

Sicher vorsorgen

3a, das hast du schon gehört? Die komische Zahl-Buchstabe-Kombination steht für die dritte Säule.

Die Beiträge in die erste und zweite Säule (1. AHV und 2. Pensionskasse) kannst du nicht beeinflussen, jene in die dritte Säule allerdings schon.

Wenn wir schon dabei sind: Ein Tipp zur AHV. Sie wird normalerweise direkt vom Lohn abgezogen, aber auch als Studentin oder Student muss man seiner AHV-Pflicht nachkommen, damit keine Lücken entstehen, die später einmal die Rente kürzen.

Hier kannst du deine Beitragspflicht gleich selber prüfen: AHV-Beiträge bei Studierenden | SVA Aargau.

Zurück zur dritten Säule. Das Weiterlesen lohnt sich, denn allein du entscheidest, wie lange und wie viel Geld du darin ansparen möchtest. Na ja, es gibt schon Regeln, und das Geld, das du auf dein 3a-Sparkonto überweist, ist zweckgebunden.

Das heisst, es soll dir im Alter helfen, auf dem gewohnten Lifestyle über die Runden zu kommen. Du kannst es, wie vorher erwähnt, investieren und für dich arbeiten lassen.

Du kannst es künftig aber auch beziehen, zum Beispiel, wenn du eine Wohnung oder ein Eigenheim kaufen möchtest.

Ferner darfst du das einbezahlte Geld von deinem Einkommen auf der Steuererklärung abziehen, wodurch du doppelt sparst, weil du eben weniger Steuern bezahlst.

Clever, oder? Also. Los, du weisst ja: je früher, desto besser und so weiter.

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Mit schlauem Sparen kannst du dir bald deine Träume ermöglichen. - depositphotos

Selbst bestimmen

Ständig in Fahrt und immer in Action – so soll das bleiben. Leider gibt es Momente im Leben, wo du auf fremde Hilfe angewiesen bist.

Wer zahlt zum Beispiel deine Rechnungen, wenn du wegen einem doofen Unfall im Spitalbett liegst? Damit deine Finanzen auch dann weitergeregelt werden können, solltest du einem Familienangehörigen oder einer anderen Vertrauensperson eine Vollmacht erteilen.

Natürlich wollen wir nicht daran denken, aber wenn du so schwer erkranken oder verunfallen würdest, dass du nicht mehr handlungsfähig wärst, wer würde dann deine finanziellen Dinge klären? N

ormalerweise die Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde (KESB). Nur du kannst das ändern, und zwar mit einem Vorsorgeauftrag.

Damit kannst du eine Person bestimmen, die sich für dich und deine Zukunft einsetzt. Mit dem AKB Vorsorge-Generator erstellst du blitzschnell die richtige Vorlage.

Nichts tun lohnt sich hier mit Garantie nicht. Just do it.

Geregelt vererben

Wir haben schon verstanden, dass es für dich noch zu früh ist, dein Erbe zu regeln. Und trotzdem solltest du daran denken.

Es gibt Gesetze und Bestimmungen und alles verläuft unkompliziert, solange man nur wenig hat.

Und dann vergisst man, dass man mehr hat und Kinder da sind und plötzlich eben alles anders ist. Denk dran, dran zu denken.

Unbedingt dranbleiben

Das einzig Beständige ist der Wandel, und weil sich das Leben eben wandelt, ist unser letzter Tipp für dich: Bleib dran.

Schau dir deine Ausgaben an. Hat sich dein Sparhorizont verändert? Was ist aus deinen Träumen geworden? Gibt es neue? Ist deine Anlagestrategie noch auf Kurs? Tote Hose auf deinem Vorsorgekonto?

Auch Vollmachten und Testamente kann man ändern, weil sich eben immer alles ändert. Also: Bleib einfach dran und schau voraus und nicht zurück.

Auch wir von der AKB bleiben am Ball und halten uns auf Zack, damit wir auf deine Fragen die passenden Antworten parat haben.

Ruf uns an oder schreib uns. Gemeinsam kriegen wir den Rank und finden einen Weg.

Die Aargauische Kantonalbank ist Nau.ch Lokalpartner. Mit diesem Engagement ermöglicht die Aargauische Kantonalbank lokale Inhalte auf Nau.ch

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