Wie die Staatskanzlei Kanton Aargau mitteilt, fand der Veterinärdienst am 3. Juli 2023 29 Katzen vor, die in unhaltbaren hygienischen Bedingungen lebten.
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Zwei Katzen sitzen in einem Käfig. (Symbolbild) - keystone
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Der Tierhalterin war überfordert und konnte weder die Vermehrung der Tiere kontrollieren noch deren Pflege sicherstellen.

Sie zeigte sich anlässlich der Kontrolle aber einsichtig und verzichtete freiwillig auf die Katzen. Der Veterinärdienst wird ein Halteverbot für Katzen erlassen.

Die Tierhalterin kann dagegen Beschwerde erheben. Die Unterbringung so vieler Tiere war eine Herausforderung für den Veterinärdienst.

Kaum Kapazitäten für die Aufnahme

Die Tierheime und Tierpensionen verfügen kaum über Kapazitäten für die Aufnahme von Tierschutzfällen.

Sie sind einerseits stark mit der Vermittlung von Tieren beschäftigt und verzeichnen besonders im Sommer eine grosse Nachfrage nach Ferienplätzen.

Dank interkantonaler Zusammenarbeit der Veterinärdienste konnten die Katzen schliesslich auf vier Orte in der Schweiz verteilt und temporär untergebracht werden.

Die Tiere werden tierärztlich untersucht sowie kastriert und geimpft.

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