Wie die Stadt Aarau mitteilt, passt sie das Förderprogramm Energie an. Die Änderungen treten per 1. Januar 2023 in Kraft.
Aarau
Die Altstadt in Aarau. - Nau.ch / Stephanie van de Wiel
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Die Stadt Aarau unterstützt mit dem Förderprogramm Energie die Bevölkerung und die Wirtschaft, um die Ziele Netto-Null Treibhausgasemissionen und 2000-Watt-Gesellschaft bis 2050 zu erreichen.

Um den veränderten Rahmenbedingungen gerecht zu werden, passt die Stadt Aarau das Förderprogramm Energie an. Die Änderungen treten auf 1. Januar 2023 in Kraft.

Der Fokus des Förderprogramms liegt auf Effizienz der Gebäudehülle (Wärmeschutz), Ersatz von fossilen Feuerungen und Elektrowiderstandheizungen durch erneuerbare Wärmeerzeugung, Nutzung der Sonnenenergie (Photovoltaik für Strom und thermische Solaranlagen), Effizienzprogramme für Unternehmen und Beratungen in den Bereichen Eigenstromverbrauch und Ladestationen für Elektromobile.

Neu wird der Ersatz von Erdgasfeuerungen durch erneuerbare Heizsysteme gefördert.

Aarau erhöhte die Beiträge für den Fernwärmeanschluss

Die Stadt Aarau erhöhte die Beiträge für den Fernwärmeanschluss, um einen möglichst hohen Anschlussgrad zu erreichen.

Die finanzielle Unterstützung von Heizsystemen ist gebietsabhängig. Dort, wo Fernwärme zur Verfügung steht oder gebaut wird, werden Fernwärmeanschlüsse gefördert.

Die Förderung von Photovoltaik-Anlagen wird durch Anlagen ergänzt, welche an Fassaden realisiert werden.

Für das Förderprogramm stehen von 2022 bis 2025 3,95 Millionen Franken zur Verfügung (SEK II).

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