Schlechtes Wetter wird voraussichtlich in ganz Europa die Sicht auf den ersten Sternschnuppenschauer des neuen Jahres behindern.
Meteor
Schlechte Sicht stört Sternschnuppengucker. - Dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der erste Sternschnuppenschauer des Jahres fällt wohl sprichwörtlich ins Wasser.
  • Schlechtes Wetter behindert die Sicht auf das Phänomen.

Die sogenannten Quadrantiden bilden wieder den Auftakt der Sternschnuppen im Jahresverlauf. Ihr Maximum von etwa 100 Meteoren Pro Stunde wird in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag (3. auf 4. Januar) erwartet. Allerdings sagt der Deutsche Wetterdienst (DWD) für die Schweiz, Österreich, Deutschland, Frankreich und Skandinavien schlechtes Beobachtungswetter voraus: Wolken und Regen.

Nach Auskunft von Sirko Molau von der deutschen Vereinigung der Sternfreunde mit Sitz in Heppenheim nahe Frankfurt am Main stört auch noch der Mond mit seiner Helligkeit. «Die Quadrantiden sind nicht optimal zu beobachten.»

Die beste Zeit dürfte am Donnerstagmorgen sein. Dann könnten in der Stunde noch etwa 30 Sternschnuppen erwartet werden. Das für kurz vor Mitternacht erwartete Maximum der Quadrantiden lasse schnell nach. Die nächsten Sternschnuppen sind die Lyriden. Sie werden in der Zeit vom 16. bis 25. April 2018 aktiv.

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02.01.2018 11:31
Erster Schauer des Jahres: Schlechte Sicht stört Sternschnuppengucker
Offenbach (dpa) - Schlechtes Wetter wird voraussichtlich in ganz Europa die Sicht auf den ersten Sternschnuppenschauer des neuen Jahres behindern.

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