Die Vorsorge-App «frankly» der Zürcher Kantonalbank (ZKB) vermeldet ein Jahr nach der Lancierung über 25'000 Kunden. Die über die App verwalteten Säule 3a-Kundengelder belaufen sich auf mehr als 600 Millionen Franken, wie die ZKB am Donnerstag mitteilte.
Anleihe
Die ZKB weist im 2023 einen Personalaufwand pro Kopf von 213'000 Franken auf. (Symbolbild) - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die im vergangenen März von der grössten Schweizer Kantonalbank lancierte App will den Nutzern ein einfaches und kostengünstiges Vorsorgesparen mit Wertschriften bieten.
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«frankly» ist für alle Kunden erhältlich, eine Kundenbeziehung zur ZKB ist nicht notwendig.

Die Lancierung der App im März 2020 mitten in den Corona-Turbulenzen an den Finanzmärkten habe sich als richtig erwiesen, wird ZKB-CEO Martin Scholl zitiert. Nutzer der App seien in diesem «speziellen Jahr» mit einer hervorragenden Performance belohnt worden. Die «All-in-Fee» ist dank der steigenden Vermögen noch gesunken und beträgt laut den Angaben aktuell noch 0,46%.

Die Vorsorge-App schlägt den Nutzern je nach gewähltem Risikoprofil eine persönliche Anlagestrategie mit unterschiedlich hohen Aktienquoten vor. Ende März habe «frankly» zudem die Palette an nachhaltigen Anlagen um eine neue Anlagegruppe erweitert, heisst es.

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