Gemeinsam mit dem Fintech-Startup Yokoy will die Hypothekarbank Lenzburg eine Firmenkarte für die Schweiz entwickeln. So bekommt Revolut Konkurrenz.
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Die Hypotekenbank Lenzburg und das Fintech-Unternehmen Yokoy bieten für Firmen eine Alternative zur Revolut-Kreditkarte. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die geplante Firmenkarte soll zur Abwicklung der Spesenabrechnungen dienen.
  • Die Unternehmen gaben die Lancierung des Projektes am Montag bekannt.
  • Für Privatkunden gibt es eine ähnliche Karte von Revolut.

Die Hypothekarbank Lenzburg und das Zürcher Startup Yokoy lancieren die Firmenkarte Yokoy Prepaid Business Mastercard. Dies teilen die Unternehmen in Medienmitteilungen am Montag mit. Die gebührenlose Bankkarte dient Unternehmen zur besseren und günstigeren Abwicklung des Spesen- und Ausgabenmanagements, schreibt die Hypothekenbank.

Für Transaktionen mit der Karte müssen Unternehmen neu keine Fremdwährungs- und Kartengebühren bezahlen. Auf dem Schweizer Markt stellt dies eine Neuheit dar. Eine ähnliche Karte gibt es zwar bei Revolut, doch diese ist nur für Privatkunden.

Yokoy erweitert Angebot

Erweitert wird das Angebot durch die Yokoy-App für Angestellte und die Yokoy-Webapp für Unternehmen.

«Mit dem Yokoy-Projekt zeigt sich einmal mehr, dass Open Banking für Endnutzerinnen und Endnutzer finanzielle Vorteile bringt. Gleichzeitig ist die Ankündigung ein Meilenstein für unseren jungen Geschäftsbereich mit Prepaid-Karten, wo wir weiteres Potenzial sehen.» Dies sagt Marianne Wildi, CEO der Lenzburger Hypothekarbank.

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