Wochenhoch: Gold profitiert von schwachem Dollar
Gold steigt heute auf den höchsten Stand seit einer Woche. Der schwache Dollar und die hohe Nachfrage nach sicheren Anlagen beflügeln den Goldpreis.

Der Goldpreis ist am Mittwoch auf den höchsten Stand seit einer Woche gestiegen. Grund dafür sind laut «Finanzmarktwelt» die anhaltende Schwäche des US-Dollars sowie die starke Nachfrage nach sicheren Anlagen.
Laut «goldpreis.de» notiert der Goldpreis aktuell bei 3'310,93 US-Dollar (rund 2'950 Franken) je Unze.
Im Vergleich zum Vortag entspricht dies einem Anstieg von mehr als 21 US-Dollar pro Unze. Die Analysten von «Finanzmarktwelt» führen den Preisanstieg auf die Unsicherheit an den Finanzmärkten zurück.
Gold als sicherer Hafen
Die anhaltende Schwäche des US-Dollars macht Goldanlagen für Investoren ausserhalb der USA attraktiver. Wie das Portal «Goldpreis» berichtet, profitieren Anleger von günstigeren Wechselkursen, was die Nachfrage nach Gold zusätzlich ankurbelt.

Experten der «Tagesschau» betonen, dass Gold traditionell als sicherer Hafen in Krisenzeiten gilt. Gerade bei geopolitischen Spannungen und wirtschaftlicher Unsicherheit steige die Nachfrage deutlich an.
Die aktuellen Marktdaten zeigen, dass das Edelmetall in den letzten zwölf Monaten um rund 36 Prozent in US-Dollar zugelegt hat. Besonders institutionelle Investoren und Zentralbanken setzten laut «Tagesschau» verstärkt auf Gold, um Risiken im Portfolio zu minimieren.
Beste Aussichten für Goldpreis
Auch die London Bullion Market Association (LBMA) sagt für 2025 einen durchschnittlichen Goldpreis von rund 2'737 US-Dollar je Unze voraus. Dies berichtet «Goldpreis».
Marktbeobachter von «Finanzmarktwelt.» sehen in der aktuellen Entwicklung eine Bestätigung für das Vertrauen in Gold als Krisenwährung. Die erhöhte Nachfrage könnte laut Experten der «Tagesschau» zu weiteren Preisschwankungen führen.