Die Wirtschaft der Eurozone schrumpfte im dritten Quartal leicht.
Die Wirtschaft in der Eurozone hat im Mai einen kräftigen Sprung genommen. Der Einkaufsmanager-Index stieg auf den höchsten Wert seit Februar 2018. (Symbolbild)
Die Wirtschaft in der Eurozone ist leicht zurückgegangen. (Symbolbild) - sda - KEYSTONE/AP/MICHAEL PROBST

Die Wirtschaft der Eurozone ist in den Sommermonaten leicht geschrumpft. Im dritten Quartal (Anfang Juli bis Ende September) sei das Bruttoinlandsprodukt (BIP) um 0,1 Prozent gegenüber dem zweiten Quartal zurückgegangen, teilte das Statistikamt Eurostat am Donnerstag in Luxemburg laut einer dritten Schätzung mit.

Eine vorherige Schätzung wurde damit bestätigt. Im zweiten Quartal war die Wirtschaft um 0,1 Prozent gewachsen.

Schwache Entwicklung in Irland

Besonders schwach fiel die Entwicklung in Irland aus, dort schrumpfte das BIP im Sommer um 1,9 Prozent. Allerdings warnen Fachleute regelmässig vor statistischen Verzerrungen, die die Aussagekraft irischer Wachstumszahlen beeinträchtigen.

In Deutschland und Frankreich, den beiden grössten Volkswirtschaften der Eurozone, schrumpfte die Wirtschaft um jeweils 0,1 Prozent. In Spanien und Italien ist die Wirtschaft hingegen etwas gewachsen.

Das höchste Wachstum erzielte Malta mit 2,4 Prozent.

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