In Kokosnuss-Stücken, die bei Manor AG verkauft wurden, ist Listeriose nachgewiesen worden. Eine Gesundheitsgefährdung kann nicht ausgeschlossen werden.
Listeriose
Bei einer Lebensmittelkontrolle wurden in Kokosnuss-Stücken Listeriose gefunden. (Symbolbild) - sda - KEYSTONE/GAETAN BALLY
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Das Wichtigste in Kürze

  • In Kokosnuss-Stücken von Sylvain & Co wurde Listeriose nachgewiesen.
  • Manor hat umgehend einen Rückruf der Produkte vorgenommen.

Listeriose wurde in frischen Kokosnuss-Stücken des Herstellers Sylvain & Co nachgewiesen.

Die Manor AG hat umgehend die Rücknahme der Produkte aus den Verkaufsregalen der betroffenen Filialen veranlasst. Und einen Rückruf vorgenommen, wie das BLV am Samstag mitteilte.

Bei Personen mit intaktem Immunsystem verläuft die Infektion mit Listerien meist milde oder sogar symptomlos. Bei immungeschwächten Personen kann sich laut BLV eine Reihe schwerer Symptome mit teilweise tödlichem Ausgang entwickeln. Während der Schwangerschaft kann eine Listerien-Infektion zu einer Fehlgeburt führen. Oder das Kind kann mit einer Blutvergiftung oder Hirnhautentzündung geboren werden.

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