Der Videokonferenzdienst Zoom profitiert weiterhin massiv vom Wandel der Arbeitswelt in der Corona-Pandemie.
Der Videokonferenzdienst Zoom hat im ersten Quartal 2021 Umsatz und Gewinn massiv gesteigert. Das Home-Office in der Corona-Pandemie hat seine Spuren hinterlassen. (Archivbild)
Der Videokonferenzdienst Zoom hat im ersten Quartal 2021 Umsatz und Gewinn massiv gesteigert. Das Home-Office in der Corona-Pandemie hat seine Spuren hinterlassen. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/AP/Mark Lennihan
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Das Wichtigste in Kürze

  • Zoom ist in der Corona-Pandemie stark gewachsen.
  • Der Umsatz stieg im Jahresvergleich um 191 Prozent auf 956,2 Millionen.
  • Der Gewinn kletterte von 27 Mio. Dollar auf 227,4 Mio. Dollar.

Im ersten Quartal des laufenden Jahres stieg der Umsatz gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 191 Prozent auf 956,2 Millionen Dollar. Der Gewinn kletterte von 27 Millionen Dollar ein Jahr zuvor auf 227,4 Millionen Dollar, wie Zoom nach US-Börsenschluss am Dienstag mitteilte.

Die Firma übertraf die Erwartungen der Analysten deutlich. Die Aktie legte nachbörslich zeitweise um 3 Prozent zu. Zoom stellt sich zugleich auf die Zeit nach der Pandemie ein, in der wieder mehr Arbeit in Büros erledigt wird. Firmenchef Eric Yuan will sich für die Zukunft unter anderem damit rüsten, dass Zoom zusätzlich zu den Videokonferenzen auch die Sprachtelefonie in Unternehmen übernimmt.

Dafür hat Zoom nun auch einen eigenen Telefonapparat mit grossem Display im Angebot. Zugleich zeigte sich Yuan überzeugt, dass es keine Rückkehr zum Alltag vor Corona geben wird: «Das hybride Arbeitsmodell wird bleiben.»

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