Vergütung für Solarstrom sinkt 2026 möglicherweise um ein Viertel

Keystone-SDA
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Bern,

Die Vergütungen für eingespeisten Solarstrom fallen 2026 laut Verband um durchschnittlich 25 Prozent.

Solarzellen auf einer grünen Wiese.
Die Preise, die für ins Netz eingespeisten Solarstrom gezahlt werden, fallen laut dem Verband um durchschnittlich 25 Prozent auf 9,6 Rappen pro Kilowattstunde (kWh). (Symbolbild) - pixabay

Besitzer von Photovoltaikanlagen werden laut dem Verband unabhängiger Energieerzeuger im nächsten Jahr weniger Geld für die Einspeisung von Strom bekommen.

Die Preise, die für ins Netz eingespeisten Solarstrom gezahlt werden, fallen laut dem Verband um durchschnittlich 25 Prozent auf 9,6 Rappen pro Kilowattstunde (kWh). Der Verband unabhängiger Energieerzeuger (Vese) wertete die bereits angekündigten Vergütungen der 30 grössten Netzbetreiber der Schweiz aus.

Grossanlagen besonders betroffen

Die Analyse zeige im Zuge der Inkraftsetzung des Stromgesetzes eine «weitere signifikante Absenkung» der Vergütungen für eingespeiste PV-Energie per Anfang 2026.

Noch schwieriger werde die Situation für Grossanlagen, hiess es. Für Anlagen ab 150 kW falle nämlich ab 2026 auch der Schutz der Mindestvergütungen von 6 Rappen pro kWh weg.

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Kommentare

User #4965 (nicht angemeldet)

Un die Energie Konzerne dürfen dan damit Wucher Betreiben! Das verstösst gegen jegliche Grundrechte, man nötigt ein Privaten (Verkäufer/Unternehmer) zu zwangspauschale....

User #3707 (nicht angemeldet)

Die volle Verarschung für alle die in Solar investiert haben. Aber das war absehbar.

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